Der bei CONET im Themenbereich Integrated Communication Solutions tätige Software-Entwickler konzipierte und konstruierte im Rahmen seiner Arbeit ein technisches Gerät, welches über einen Beschleunigungssensor Bewegungsdaten einer Person aufzeichnet. Über eine Analyse dieser Daten, kann das Gerät feststellen, ob eine Person gestürzt ist oder nicht. Wenn ein Sturz erkannt wurde, wird vom „Wearable“ ein Alarm per Bluetooth an einen externen Computer oder wahlweise ein Smartphone verschickt, so dass sich umgehend um die Person gekümmert werden kann.
„Neben der Tatsache, dass ich mich natürlich sehr über diese Auszeichnung freue, hoffe ich, dass meine Entwicklung auch einen echten Mehrwert im Alltag haben wird. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade bei der Altenpflege bzw. im Pflegebereich dieses Gerät helfen kann, schnelle Hilfe für gestürzte Personen zu bieten“, erklärt Michèl Klein. Über InES und Förderkreis fwi e.V.
Das InES verfolgt einen interdisziplinären Forschungsansatz und betrachtet "Enterprise Systems" während ihres Lebenszyklus' und innovative Lösungen ihrer technischen Unterstützung. Das InES-Leitbild fokussiert drei Ziele:
- Erzielung qualitativ hochwertiger Forschungsergebnisse unterVerfolgung eines interdisziplinären Forschungsansatzes
- Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuchses
- Wissenstransfer in die Praxis mit Fokus auf Hersteller und Anwender im Mittelstand und Großunternehmen
Der Förderkreis für Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim (fwi e.V.) bietet eine Plattform, die dem intensiven Austausch zwischen Forschung und Praxis bezüglich der Nutzung und Gestaltung betrieblicher Informationssysteme dient. Er ist somit ein Bindeglied zwischen Wissenschaftlern, aktiven und ehemaligen Studierenden der Universität Mannheim sowie zukunftsorientierten Unternehmen.