Der Umsatz steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um rund 6 Prozent. Gemessen am durch das Statistische Bundesamt gemeldeten Wachstum von 2,7 Prozent ein überdurchschnittliches Ergebnis. Im Branchenschnitt wies der IT-Verband BITKOM für 2006 Wachstumsraten für die Unternehmen der Informationstechnologie von durchschnittlich rund 2,5 Prozent aus. Bei den wichtigen Raten für das Software-Geschäft (plus 5,5 Prozent) und IT-Dienstleistung (plus 4,5 Prozent) behauptete sich CONET ebenfalls gut.
„Die gute Geschäftsentwicklung haben wir in erster Linie unseren engagierten Mitarbeitern zu verdanken, die uns bei unseren Kunden als verlässlicher IT-Partner positionieren“, erklärt Wilfried Pütz, der für Finanzen und Personal zuständige Geschäftsführer bei CONET. Dieses wesentliche Standbein des Unternehmens gelte es im laufenden Jahr weiter zu stärken. „Für unsere Kernbereiche bemühen wir uns gezielt um personelle Verstärkung. Sowohl Berater als auch Software-Entwickler und Systemfachleute sind hier gesuchte Berufsprofile.“ Auch die Ausbildung im eigenen Haus bleibe mit einer angestrebten Auszubildendenzahl von rund 20 Berufsanfängern auf gleichbleibend hohem Niveau.
Innovationen und Investitionen stehen ebenfalls oben auf der CONET-Agenda. Schon im vergangenen Geschäftsjahr flossen mehr als fünf Prozent des Umsatzes in Investitionen. „Mit unserer Projekterfahrung und unserem Integrations-Know-how erkennen wir schnell, wo vorhandene Standards für unsere Kunden nicht ausreichen“, erklärt Rüdiger Zeyen, Sprecher der Geschäftsführung. „Hier arbeiten wir eng mit großen Herstellern wie SAP und Cisco zusammen, um zertifizierte Erweiterungslösungen zu entwickeln, die zwingende IT-Anforderungen unserer Kunden dauerhaft abdecken.“
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet die Geschäftsführung weitere moderate Umsatzsteigerungen. „Sollten sich die aktuellen Trends bestätigen und unsere Kunden aufgrund der allgemeinen Konjunkturlage dringend nötige Investitionen kurzfristig vornehmen, werden wir davon profitieren und unsere Planziele sogar übertreffen“, so Zeyen.