In der neuen Produktversion ist erstmals die Administrationsoberfläche HawtIO integriert. Mit ihr lassen sich die einzelnen Komponenten der Plattform wie ActiveMQ, Karaf oder Camel komfortabel über ein Web-Interface überwachen. Durch das Upgrade von Kernkomponenten wie Activiti, Camel, ActiveMQ oder EclipseLink profitieren oparo-Nutzer zudem auch von den Weiterentwicklungen der eingesetzten Bausteine.
Dem Process Engineer steht mit dem oparo Prozess Archiv Validator nun ein Tool zur Verfügung, das es ihm erlaubt, etwaige Fehler in der Konfiguration von Prozessen direkt zu erkennen und zu beheben. Der Validator gleicht die komplette Konfiguration des Prozesses mit der Implementierung ab und vereinfacht so die Entwicklung von Prozessen.
Durch den Einsatz von Cellar/Hazelcast hat CONET zudem die Cluster-Fähigkeit von oparo verbessert. Die Runtime Registry sowie das Directory wird nun In-Memory, also im Hauptspeicher, über Hazelcast abgebildet. Dies steigert die Performance der Plattform erheblich. Technisch setzt CONET mit der neuen Version seiner Open-Source-BPM/SOA-Plattform somit den eingeschlagenen Weg hin zum Einsatz modernster Open-Source-Technologien - darunter OSGi, Camel, Activiti und Aries - weiter fort.
Auf der Website www.oparo.org steht die Plattform als Open-Source-Lösung in einer Einstiegsvariante (Jumpstart) und als Vollversion zum kostenfreien Download zur Verfügung. Ergänzend bietet CONET Präsentationen und Workshops zur Plattform und bewährten Vorgehensweisen beispielswiese bei Pilotierung und Betrieb an.