Die Basis-Software des Knowledge Director hat sich in anderem Umfeld bereits in der Praxis bewährt: Mehr als 30 Kunden der CONET AG, darunter die Bundeswehr, Henkel oder auch die Bayer AG, setzen das System derzeit ein, um bestehende Daten dynamisch in unterschiedliche Weblösungen einzubinden. Das herausragende Merkmal des neuen Produkts ist die optimale Verbindung des you@web Knowledge Director mit dem SAP Technologiespektrum. Erstmals ist es nun möglich, die erprobte Integrationstechnik des Knowledge Director auch im Rahmen einer SAP NetweaverTM-Architektur zu nutzen.
Den Antrieb zur Entwicklung dieser speziellen Produktversion erläutert Markus Marenbach, verantwortlicher Produktmanager bei der CONET AG: "Mit dem Enterprise Portal 6 ist SAP sicherlich ein großer Wurf gelungen. Wir gehen davon aus, dass sich diese Portallösung als wichtiger Teil des SAP-Gesamtprogramms schnell am Markt durchsetzen wird. Da lag es nah, unser Produkt zur Domino-Integration gezielt auf die Bedürfnisse von Unternehmen, die SAP und Notes parallel einsetzen, abzustimmen. Unsere innovative Lösung werden wir der Öffentlichkeit auf dem SAP NetweaverTM-Kongress am 23. und 24. Juni in Frankfurt am Main vorstellen."
Portallösungen werden heute in immer mehr Unternehmen eingesetzt, um allen Mitarbeitern einen übersichtlichen, zentralen Einstiegspunkt in die Daten- und Informationswelt ihres Arbeitsumfelds zur Verfügung zu stellen. Einen wirklichen Mehrwert können Portale dem Nutzer aber nur dann bieten, wenn alle sonst nur in Einzellösungen zugänglichen Daten in die Portaloberfläche eingebunden sind. Gerade in Bezug auf Lotus Notes/Domino Applikationen war dies bislang nur mit großem Aufwand und speziellem Know-how möglich. Mit dem you@web Knowledge Director benötigen die Portal-Entwickler keine speziellen Java-Programmierkenntnisse. Zudem bleiben anders als bei einer Migration bei der Portalintegration über den Knowledge Director die Quelldatenbanken erhalten und lassen sich weiter wie gewohnt nutzen. Die häufig hohen Investitionen in Domino werden so gesichert und die Möglichkeiten der bestehenden Infrastruktur erweitert.