Auch heute besitzt nach den Ergebnissen der Studie mit 55,4 % gerade einmal etwas mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen eine konkrete Strategie zur Einführung mobiler Unternehmenslösungen. "Dieses Ergebnis bestätigt weitgehend unsere Erfahrungen aus laufenden Projekten und aktuellen Beratungsgesprächen", erklärt Dominik Alpers, SAP & Mobility Consultant bei CONET. "Und es verdeutlicht, dass hier akuter Handlungsbedarf besteht, damit Mobility nicht in IT-Wildwuchs ausartet und letztlich halbherzig eingeführt scheitert."
Dass hier aber nach und nach ein Umdenken einsetzen könnte, lässt die Einschätzung des Implementierungsaufwands mobiler Lösungen seitens der Befragten hoffen: Denn während diejenigen, die noch über keine mobilen Lösungen und keine Strategie hierfür verfügen, den Aufwand mehrheitlich als sehr hoch einschätzen (46,9 % werten auf einer Skala von 1 = "überhaupt nicht aufwändig" bis 6 = "sehr aufwändig" mit einer 5 und weitere 14,3 % mit 6), fällt die Bewertung bei denen, die den Schritt zu Mobility bereits gewagt haben, positiver aus: Hier entfielen auf Note 5 lediglich 19,2 % und auf Note 6 nur noch 5,8 %.
Zentrale Herausforderungen bei der Einführung mobiler Lösungen sind aus der Sicht der befragten Unternehmensvertreter das Thema Datensicherheit einerseits und die Einfachheit der Implementierung sowie die Akzeptanz der Benutzer andererseits.
Das größte Potenzial sehen die befragten Unternehmen demgegenüber in einer Effektivitätssteigerung durch eine Mobility-Strategie, der schnelleren Verfügbarkeit der Daten im normalen Arbeitsalltag sowie in der Attraktivität für neue junge Mitarbeiter.
Die vollständigen Ergebnisse der Impuls-Studie können auf der CONET-Website kostenfrei heruntergeladen werden:
- www.conet.de/...