Warum die Unternehmensnachfolge vor dem 60 Lebensjahr beginnt
Wenn kein Familienangehöriger oder Mitarbeiter*in als Unternehmensnachfolger*in in Frage kommt, kann eine Unternehmensnachfolge schwierig werden. Dies besonders dann, wenn das IT-Unternehmen unter 5 Millionen Euro Umsatz generiert.
Ein potenzieller Unternehmenskäufer ist einer der Marktbegleiter. Aber gerade diese halten sich beim Unternehmenskauf sehr zurück und zahlen meist nicht den gewünschten Kaufpreis. Das liegt u.a. daran, dass Wettbewerber den Markt genau kennen und alle Schwächen des Verkaufenden schnell identifizieren können, was in der Folge zu niedrigen Kaufpreisen führt.
Weiterhin hat sich die Wettbewerbslandschaft unter den Software- und Systemhäusern stark gewandelt. Family Offices und Private Equity Unternehmen waren in den letzten 5 Jahren auf Einkaufstour und haben gerade Branchensoftwareunternehmen übernommen. Im Marktsegment für Systemhäuser „tummeln“ sich diese ebenfalls und liefern sich mit Systemhauszusammenschlüssen ein Wettrennen um regionale Vorherrschaft.
Genau dieser Fakt entscheidet über den Preis
Passt das Unternehmen nicht perfekt in das „Kaufschema“ der Investoren/Käufer besteht kein Interesse an einem Zukauf oder wenn doch dann nur zu einem niedrigen Preis.
Gerade deshalb lohnt es sich mit dem Thema Nachfolge früh genug auseinanderzusetzen und ggfls. auch eine Strategie für einen erfolgreichen Verkauf zu entwickeln.
Um den Überblick zu behalten, lohnt es sich deshalb immer an Branchenkongressen teilzunehmen.
Informieren Sie sich auf dem
[*] IT-Unternehmertag
am 26. und 27. September 2022
Westhafen Pier 1 | Frankfurt am Main
Sie treffen dort auf mittelständische IT-Unternehmer*innen und potenzielle Unternehmenskäufer. Sie können dort in ungezwungener Atmosphäre erfahren welche Strategien und Vorgehensweisen potenzielle Käufer haben und lernen deren Sichtweisen kennen.
Anmeldung und Agenda