- Die Ergebnisse im Detail (39 SWE):
- Über 50% der befragten SWE haben zunehmend Schwierigkeiten Ihre Deadlines einzuhalten
- Die Arbeitsmoral sinkt bei 44% der Befragten SWE
- 20% beklagen sogar sinkende Produktivität
- 44% konstatieren höhere Aufwände und Kosten, um die bestehenden Mitarbeiter zu halten
- Über 28% müssen zusätzlich mit einer gestiegenen Mitarbeiterfluktuation auskommen
- 72% haben zu wenig passende Kandidaten bei der Mitarbeitersuche
- Befragt für welche Bereiche es schwieriger geworden ist Mitarbeiter zu finden antworteten die SWE wie folgt: 85% Softwareentwickler, 57 % PM/Consulter, 33 % Vertriebler, 31 % Hotliner und 21 % Produktmanager
- Befragt nach den größten Herausforderungen bei der Personalbeschaffung ist mit 75% die Anzahl der Bewerbungen, 72 % die Fähigkeit der Kandidaten, 56 % die Gehaltsvorstellungen, 16 % geringe Reisebereitschaft und 10% fehlende Umzugsbereitschaft
- Umso größer die SWE sind, umso mehr Kanäle werden zur Mitarbeitersuche genutzt
- 56 % der der befragten SWE haben noch keinen konkreten Plan um den Fachkräftemangel entgegenzuwirken bzw.arbeiten noch an einen Plan.
Erhöhte Kosten durch die Personalsuche, sinkender Produktivität, unzufriedener Kunden und höherer Aufwand/Kosten die Mitarbeiter zu halten, vermiesen zusätzlich noch das Betriebsergebnis.
Interessant, dass Umfrageteilnehmer die eine Strategie erarbeitet haben, die genannten negativen Folgen des Fachkräftemangels weitaus weniger treffen. Diese IT-Unternehmer penetrieren zum größten Teil intensiv vielfältige Kanäle zur Mitarbeitersuche.
Dass gerade mittelständische IT-Unternehmer unter der Personalknappheit leiden verwundert wenig, denn gerade diese Unternehmen haben meist noch keinen etablierten Personalbereich.
Auf dem 10. IT-Unternehmertag am 31.1.2018 kommen mittelständische IT-Unternehmer zu Wort die sich dieses Themas erfolgreich angenommen haben und sind bereit ihre Erfahrungen und Lösungen zu teilen.