Alle Anfragen rund um die IT für die eingesetzten Fachanwendungen und in einzelnen Bereichen der Ausstattung mit Bürokommunikation gehen per E-Mail oder telefonisch bei der entsprechenden Hotline der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz ein. Die Notariate/Grundbuchämter nehmen außerdem mit dem IT-Support direkt über die Service-Portalfunktion CM/Portal Kontakt auf. Die IT-Mitarbeiter der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz kümmern sich um die im gesamten Bundesland im Einsatz befindlichen Fachanwendungen in den Behörden inklusive Vor-Ort-Betreuung, Fragen zur Verkabelung, etc. Der Hardware-Support läuft über einen externen Partner.
Datenbank für Kontaktsuchende: die Adressdatenverwaltung
Die Kontaktdaten, z. B. der Anwender der Notariate/Grundbuchämter, pflegt die Gemeinsame DV-Stelle Justiz zentral in Consol*CM. Die Adressdatensätze der Notariate/Grundbuchämter mit den dort befindlichen Referaten sowie die verschiedenen IT-Asset-Klassen sind in der flexiblen Konfigurationsdatenbank CM/Inventory verfügbar. Mit diesem Consol-Modul lassen sich Anpassungen der IT mit Auswirkungen auf die Servicequalität planen und steuern. Dazu bildet es alle Services und -komponenten sowie alle Workflows inklusive deren Abhängigkeiten und Beziehungen ab. Die komplette Zuordnung und Vernetzung von Notariaten/Grundbuchämtern mit deren Referaten und sonstige relevanten Daten kann auf diese Weise exakt abgebildet werden. Damit wird den individuellen Anforderungen dieser Gruppe Rechnung getragen, beispielsweise wenn ein Anwender gleichzeitig für mehrere Referate tätig ist.
Weitreichende Reportingfunktionen – da entkommt keine Schwachstelle
Vielfältige Reportingfunktionen ermöglicht Consol*CM durch sein Data-Warehouse-Modul zusammen mit der BI-Lösung Pentaho. Diese Open-Source-Software löst bei der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz Oracle Apex ab. Im Consol*CM Data Warehouse sind prozessrelevante Informationen gespeichert. Sie stehen für die Datenanalyse zur Verfügung, beispielsweise um die IT-Auslastung zu optimieren. Mit der neuen Lösung müssen Benutzerdaten nun nicht mehr separat verwaltet werden. Webfähige Reports sind einfach zu installieren.
Die Gemeinsame DV-Stelle Justiz benötigt exakte und aussagekräftige Auswertungen zur IT-Auslastung, die dann je nach Anforderung bereitgestellt werden. So können die Fachabteilungen, die IT-Leitung bzw. das Management stets die aktuellen Daten abrufen. Reportings zu den IT-Assets und zur Abrechnung erbrachter Leistungen für externe Dienstleister unterstützen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz bei ihrer täglichen Arbeit.
Altbewährtes erweitern statt in ungewisse Zukunft blicken
„Mit Consol*CM haben wir 2007 die richtige Entscheidung getroffen. Die nun erfolgten Erweiterungen haben diesen Eindruck mehr als bestätigt“, erklärt die Vorsitzende Richterin am Oberlandesgericht Stuttgart Agnes Aderhold, Leiterin der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz. „Insgesamt ist der Administrationsaufwand nun geringer und die Benutzerverwaltung vereinfacht. Die Benutzerdaten werden zentral in Consol*CM gepflegt, die Berechtigungen für das Reporting in Pentaho. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es dennoch unkompliziert, denn sie melden sich in beiden Systemen mit demselben Login an.“
„Die Gemeinsame DV-Stelle Justiz ist schon seit mehreren Jahren Bestandskunde unseres Hauses. Die gewünschten Software-Erweiterungen sind für uns das Feedback, dass die Anwender mit Consol*CM bisher sehr zufrieden sind“, erläutert Thomas Starl, Senior Software Consultant bei Consol. „Die Verwaltung der Adressdatensätze und IT-Assets ist auf die individuellen Bedürfnisse der Gemeinsamen DV-Stelle Justiz maßgeschneidert. Dank Pentaho lassen sich Reportings nun leichter und aussagekräftiger erstellen. In Kürze werden auch Ad-hoc-Reportings möglich sein.“