In den Anfangstagen setzten die Kalksteinbrüche der Region handgehaltene Gesteinsbohrhämmer von Atlas Copco ein. Als mit der Zeit die Produktionsanforderungen wuchsen und eine stärkere Mechanisierung notwendig wurde, fand der auf Lafetten aufgebaute pneumatische Atlas Copco BBD 94 DSI Gesteinsbohrer verbreitete Anwendung.
Strenge Umweltschutzvorgaben
Einige der Steinbrüche im Nationalpark liegen in der Nähe von Stadtgebieten und die Eigentümer der Steinbrüche waren besorgt, dass Beschwerden der Einwohner über den Lärm der Bohrer ihre Abbaugenehmigungen in Frage stellen könnten. Die Umweltschutzvorgaben in der Region sind streng. Nach anfangs 120 ausgegebenen Abbaugenehmigungen sind heute nur noch rund 40 Steinbrüche in Betrieb.
Atlas Copco reagierte gewohnt schnell auf die Bedenken der Kunden und rief eine Partnerschaft mit dem Regionalhändler DRCP-Ferramentas e Equipamentos Lda ins Leben, der Feldtests mit dem BBC 34 DSI als Alternative zu den BBD 94 DSI Bohrern durchführte.
50% weniger Lärm
"Die Feldtests ergaben, dass der BBC 34 DSI bei einem vergleichbaren Bohrfortschritt wie der BBD 94 DSI einen um 5 dB(A) niedrigeren Lärmpegel entwickelt. Für das menschliche Ohr ist er also um rund 50% leiser", erklärt Torres Marques, Business Line Manager, Atlas Copco Portugal.
Der pneumatische Gesteinsbohrer BBC 34 DSI verfügt über einen Kolbendurchmesser von 80 mm, einen langen Hub von 70 mm und einen leistungsfähigen Sperrachsen-Rotationsmechanismus. Er entfaltet eine sehr hohe Schlagenergie und arbeitet in mittelhartem bis hartem Gestein hoch effizient. Dank seines großen Kolbendurchmessers kann der Bohrer auch bei niedrigem pneumatischem Druck eine hohe Effizienz aufrechterhalten, und die Wartungsintervalle sind länger als beim BBD 94 DSI.
Lärmproblem gelöst
"Wir empfehlen den Kalksteinbrüchen jetzt den BBC 34 DSI und schon jetzt sind etwa 20 dieser Bohrer in der Region im Einsatz", freut sich Marques. "Unsere Kunden müssen sich keine Sorgen mehr machen, dass sich örtliche Anwohner vom Lärm der Bohrer gestört fühlen könnten."