Epiroc – starker Partner, geschätzte Qualität, zufriedene Kunden
Schon 2012 kam der erste HB 7000 im Steinbruch in der Eifel zum Einsatz. Mittlerweile sind bereits sechs Hydraulikhämmer von Epiroc fester Bestandteil des Maschinenparks – unter anderem auch der erste
HB 10000, seines Zeichens größter Serien-Hydraulikhammer der Welt.
Nun zog aktuell ein neuer HB 7000 bei Mendiger Basalt ein – als Ersatzinvestition für den damals bereits gebraucht gekauften Hammer. Überreicht wurde er durch die A.B.T. Abbruchtechnik GmbH, die als Vertriebspartner von Epiroc auf eine langjährige Erfahrung und ein fundiertes Know-how zurückblicken kann.
So ergibt sich ein starkes Netzwerk für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit: Epiroc liefert mit dem nagelneuen HB 7000 ein Qualitätsprodukt, das die Geschäftsführer von Mendiger Basalt vor allem mit der verbesserten Schmieranlage und dem IPS-System überzeugt. A.B.T. übernimmt die technische Beratung und liefert aktiven Support, um die hohe Gewinnleistung des Hammers mit maximaler Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu nutzen.
Modernste Abbruchwerkzeuge ersetzen konventionellen Sprengbetrieb
Mendiger Basalt erforscht seit längerem alternative Methoden der Gesteinsgewinnung, weil manche Bereiche auf Erschütterungen sehr sensibel reagieren und den Einsatz von Sprengstoff entsprechend kompliziert machen. Neben alternativen Sprengstoffen und verschiedenen mechanischen Abbauwerkzeugen setzt das Unternehmen daher auch Hydraulikhämmer in der Direktgewinnung ein. In fünf eigenen Steinbrüchen wird auf diese Weise Basaltlava,
Basalt und Tuff gewonnen. 50 Mitarbeiter produzieren im angeschlossenen Sägewerk neben hochwertigen Sägeprodukten auch Schotter und Edelsplittprodukte in verschiedenen Körnungen: 0-2, 2-5, 5-8, 8-11 und für den Straßenbau 0-32 und 0-45.
Der Abbruch von Basalt – als extrem hartes Vulkangestein – setzt eine hohe Leistungsfähigkeit, eine robuste Bauweise und bedingungslose Zuverlässigkeit voraus. Alles Vorteile, mit denen der HB 7000 aufwarten kann. Darüber hinaus sprechen seine Wartungs- und Vibrationsarmut für sich.
Nach vielen Jahren des Abbaus ohne Sprengstoff im Hartgestein steht für die Verantwortlichen in Mendig fest: Die Gesamtkosten beim Einsatz eines Epiroc-Hydraulikhammers sind nicht bedeutend höher als im konventionellen Sprengprozess. Geschäftsführer Rainer Krings lobt den Vorteil, das Material in einem Arbeitsgang brechergerecht aufzuarbeiten. „Darüber hinaus verlieren wir keine Zeit durch die Sicherheitsvorkehrungen und Absperrungen, die beim Sprengbetrieb nötig sind.“
Ob HB 7000 oder HB 10000 – Qualität und Leistung setzen sich durch
„Ich bin ganz begeistert“, resümiert Rainer Krings nach der Übergabe des neuen Hydraulikhammers. „Die aktuellen Neuerungen an dem HB 7000 sind schon beeindruckend: die doppelte Schmieranlage und das IPS-System stellen nochmal eine deutliche Verbesserung des Gerätes dar.“
Bereits das Vorgänger-Modell gehörte unumstritten zu den Leistungsträgern im Steinbruch von Mendiger Basalt. Doch Epiroc überzeugt mit zukunftsfähigen Optimierungen und modernen Features auch seine Bestandskunden jedes Mal aufs Neue. „Zurzeit führen wir sechs Anbaugeräte von Epiroc: HB 10000, HB 7000, den HB 2000 haben wir zweimal im Einsatz, zusätzlich noch einen MB 1650 und ein älteres Modell. Insofern setzen wir voll auf die Marke Epiroc“, erläutert Geschäftsführer Krings.
Seit Januar 2016 nutzt Mendiger Basalt auch den größten Serien-Hydraulikhammer der Welt, den HB 10000, in der Schottergewinnung – und schätzt ihn wegen der hohen Effizienz und Leistung als wirtschaftliche Alternative zum Sprengen. Für die meisten Arbeiten sei die Schlagkraft des HB 7000 ausreichend, so Krings, „wir mussten aber feststellen, dass es immer wieder Bereiche gibt, die besonders fest und kompakt sind und sich mühsamer lösen lassen. Der HB 10000 ist da schon beeindruckend, denn die etwa 30 % höhere Schlagenergie ermöglicht es uns, auch die schwer abbaubaren Bereiche wirtschaftlich zu erschließen.“
Generell sind die beiden größten Hydraulikhämmer im Paralleleinsatz und schaffen zusammen Einsatzzeiten von ca. 2000 Betriebsstunden im Jahr – wartungsarm, effizient und zuverlässig.