Die CS EMMS-Suite bleibt auch in der Version 5.0 ihrem ganzheitlichen Ansatz treu. Deutlich wird dies unter anderem durch die Erweiterung des Produktportfolios der CS EMMS-Suite, die um eine weitere Suite ergänzt wurde: Die CS MAM-Suite löst ab sofort das Produkt CS Media ab. Die Suite eröffnet so den Kunden zukünftig diverse Möglichkeiten, Media Assets aller Art flexibel über den Webbrowser zu verwalten. Die Positionierung der neuen Suite soll damit noch stärker zum Ausdruck bringen, dass Media Asset Management zu den Kernkompetenzen der ContentServ GmbH gehört. Auch auf technischer Seite hat sich einiges getan. So wurde vor allem die Modularität der einzelnen Systembausteine noch weiter verbessert. Für die einzelnen Suiten können sowohl Module als auch Erweiterungen entwickelt werden, die dann individuell gestaltete Funktionen zur Verfügung stellen. Weiterhin ermöglicht die Integration der SOAP-Schnittstelle eine Vielzahl von Synchronisationsmöglichkeiten mit anderer Software und schafft gleichzeitig eine nahtlose Integration der ContentServ-Lösungen in die bestehende Systemlandschaft jedes Unternehmens. Der Ausbau der Programmierschnittstellen (API) schafft auch für die Software-Integratoren und die zahlreichen Modul-Entwickler aus dem Partner- und Kundenkreis der ContentServ GmbH verbesserte Systemvoraussetzungen. Die Einführung einer neuen Authentifizierungsschnittstelle ermöglicht außerdem das Abrufen von Benutzerinformationen aus anderen Verzeichnisdiensten, wie z.B. LDAP.
Integriertes Media Asset Management
Zu den Neuheiten der CS MAM-Suite gehört unter anderem die Integration eines Webfrontends. Über das Webportal CS MAP wird es möglich, auch Partner oder externe Mitarbeiter ohne Schulungsaufwand über den Webbrowser einzubinden. Diese können sich dann individuell und je nach Bedarf Media Assets zusammenstellen und nutzen. Die Webanwendung basiert dabei überwiegend auf der AJAX-Technologie. Eine verbesserte Datenorganisation wurde unter anderem durch die Anbindung so genannter Volumes erreicht. Dadurch wird es möglich, sämtliche Media Assets verteilt zu verwalten, was dem Benutzer größtmögliche Flexibilität verschafft. Verwendungsnachweise sorgen zudem dafür, dass alle Änderungen stets nachvollziehbar bleiben. Ein weiterer großer Vorteil besteht in der Anpassung und Erweiterung von Schlagworten und anderen Metainformationsfeldern. Diese können ohne Programmierkenntnisse beliebig definiert werden. Der lesende und schreibende Zugriff auf die Metainformationsfelder basiert dabei auf Standards wie IPTC, EXIF und XMP. Das von ContentServ gewohnte flexible Rechtesystem kommt auch in der CS MAM-Suite zum Tragen. Damit wird es möglich, Zugriffe bis auf Dateiebene zu beschränken. Die Suite punktet gleichzeitig mit neuen Bearbeitungsfunktionalitäten: Neben der Bildbearbeitung können zentrale Word-Dokumente über den Webbrowser dezentral bearbeitet werden. Die volle Integration zur CS Creation-Suite erlaubt zudem die umfangreiche Bearbeitung und Verwaltung von InDesign-Dateien ohne eine InDesign-Client-Installation. Die CS MAM-Suite wird damit zur professionellenMedia Asset Management Lösung von ContentServ.
Verbesserter Web-to-Print Ansatz
Die CS Creation-Suite, die ganzheitliche Web-to-Print Lösung von ContentServ, stellt auch in der kommenden Version ihren Anspruch an umfassendes Web-to-Print Publishing unter Beweis. Dabei werden unterschiedliche Anforderungen berücksichtigt: Der CS ICM als Komponente der CS Creation-Suite ermöglicht es, komplexe Printanforderungen mit einer hohen Datendynamik umzusetzen, ohne Kompromisse an das Layout. InDesign-Dokumente können so über den Webbrowser im CS ICM umfassend bearbeitet werden. Dazu werden vielfältige InDesign-Funktionen wie die Snippet-Integration oder die Buchfunktion unterstützt. Weiterhin stehen dem Benutzer Leuchttischfunktion und Blattplanung zur Verfügung. Durch den ganzheitlichen Ansatz von ContentServ wird es möglich, InDesign-Dokumente mit verschiedenen Daten zentral zu befüllen. Dies können beispielsweise Media Assets aus der CS MAM-Suite oder Produktdaten aus der CS PMS-Suite sein, die einfach per Drag&Drop oder automatisch platziert werden können. Nicht nur die Funktionen wurden erweitert, sondern auch die Verwaltungsmöglichkeiten der CS Creation-Suite. So wurde das Rechtesystem durch objektspezifische Regeln weiter ausgebaut. Dadurch lassen sich nicht nur Inhalte aus anderen ContentServ-Modulen leicht verwenden, sondern auch die Bearbeitungsmöglichkeiten der Benutzer können weiter eingeschränkt und auf ihre Richtigkeit überprüft werden. Ein umfassender Notizen-Workflow und Versionsmanagement sichern zudem die Transparenz und Qualität der Printunterlagen im Erstellungsprozess.