Worum geht's?
Europa und die Europäische Union verzeichnen insgesamt eine robuste Wirtschaft und kontinuierliche Entwicklung. Dennoch sind die einzelnen Länder gezwungen, moderne und nachhaltige Umstrukturierungen vorzunehmen. Dies gelingt unter anderem durch verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien wie Wind-, Solar- und Wasserkraft. Auch Wasserstoff wird zukünftig eine größere Rolle bei der Dekarbonisierung spielen, insbesondere in der Industrie. Wichtig ist dabei, dass die Energiepreise für Unternehmen bezahlbar bleiben, um deren Wettbewerbsfähigkeit nicht zu gefährden. Um den Kurs auf Nachhaltigkeit zu halten, müssen Klimawandel und Wirtschaft inkl. deren Turbulenzen entsprechend gemeinsam gedacht werden.
Ein Schlüsselfaktor für die Zukunftsfähigkeit Europas ist zudem die Soziale Marktwirtschaft. Doch auch der digitale Wandel muss berücksichtigt werden, um ein starkes Europa zu sichern. Estland nimmt hier europaweit eine Vorreiterrolle ein und verfügt darüber hinaus laut PISA über eines der besten Bildungssysteme weltweit. Hier gilt es, anzuknüpfen und die Digitalisierung weiter voranzubringen; Stichwort „Künstliche Intelligenz“. In Zeiten des Fachkräftemangels kann KI dem Menschen repetitive Aufgaben abnehmen und somit spezielle Lücken auf dem Arbeitsmarkt füllen.
Mit Blick auf die heimische Wirtschaft ist Deutschland mehr denn je gefordert, seine Industrie und den Mittelstand zu stärken, um seine Vorbildfunktion in der Europäischen Union nicht zu verlieren. Schließlich entspringen einige der stärksten Unternehmen, den sogenannten Hidden Champions, dem deutschen Mittelstand. Diese zeichnen sich durch hohe Innovationskraft und Spezialisierung aus und sind entscheidend für die wirtschaftliche Stabilität und das Wachstum. Um mehr solcher Innovation zu fördern, darf die deutsche Bürokratie allerdings keine Hürde darstellen.
Es ist an der Zeit, gemeinsam die Wirtschaft von Morgen voranzutreiben, Potenziale zu nutzen und moderne sowie nachhaltige Lösungen anzuwenden!
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