„Galten Workation-Angebote zu Beginn noch als Trendthema, bei dem die ersten am Arbeitsmarkt richtig abräumten, zählt es mittlerweile fast schon zum Standard-Benefit, schaut man sich z. B. die DAX 40 Unternehmen an: 29 davon bieten mobiles Arbeiten im Ausland als Benefit an. Das zeigt, wie hoch die Wahrscheinlichkeit eines Wettbewerbsnachteils sein kann, entscheidet man sich aus Compliancegründen gegen die Möglichkeit Workations als Benefit anzubieten,“ sagt Patrick Koch, Co-Founder und Geschäftsführer der Plattform WorkFlex.
WorkFlex ist eine automatisierte Software, die es ermöglicht, die Vorteile von Workations voll auszuschöpfen, ohne dabei die Compliance zu vernachlässigen. Konzipiert und gestützt durch das WorkFlex-Team aus internationalen Anwälten und weiteren Compliance-Experten, die im Vorfeld alle steuerlichen und rechtlichen Risiken eliminieren. Sollten während des Auslandsaufenthaltes doch Schwierigkeiten auftreten, übernimmt WorkFlex die volle Haftung. „Wir lösen alle Compliance-Hürden. Mit 0 % Verwaltungsaufwand, 0 % Risiko und 100 % Transparenz,“ so WorkFlex Co-Founder und Geschäftsführer Pieter Manden. Manden war lange Zeit in der Remote Work Compliance bei PwC tätig und kennt die diversen Fallstricke internationalen Arbeitens: von den nötigen Arbeitsberechtigungen, einer möglichen Betriebsstätten-Problematik über Lohnsteuerverpflichtungen, Absicherung der Sozialversicherung bis hin zum geltenden Arbeitsrecht vor Ort. „Die Situation ist sehr komplex und von Land zu Land unterschiedlich. Bei jeder Workation muss man sich anschauen: Wie sind die Regularien zwischen dem Heimatland und dem Zielland. Geht mein deutscher Arbeitnehmer auf Workation nach Mallorca, gelten z. B. andere Regeln als für einen Arbeitnehmer mit indischer Nationalität. Ebenso spielen u. a. die Länderkombination und Hierarchien eine Rolle: Für einen Geschäftsführer gelten andere Regeln als für einen Praktikanten – um nur einige Beispiele zu nennen.“ Wer dabei nicht rechtskonform ist, dem können Bußgelder, Abschiebung und Geschäftsverbote drohen.
WorkFlex bietet jedem Mitarbeitenden direkten Zugang, um seinen Wunsch für einen Auslandsaufenthalt einzugeben, den der Vorgesetzte im zweiten Schritt prüft und freigeben muss. Im nächsten Schritt wird das Risiko individuell durch die WorkFlex-Experten bewertet und alle weiteren nötigen Maßnahmen und Verwaltungsaufgaben eingeleitet. Immer in Abstimmung und Transparenz mit dem Kunden. „Unsere Mission ist es, die Grenzen für mobiles Arbeiten im Ausland zu erweitern. Compliance ist dabei kein Hindernis mehr – und damit der Weg frei für ein erfolgreiches Employer Branding. Hunderte Unternehmen nutzen WorkFlex bereits, darunter Tech- und Biotechnologieunternehmen und Beratungsagenturen wie beispielsweise Biontech, Vodafone, Flix oder Scout24,“ so Patrick Koch.
Die Möglichkeit, temporär aus dem Ausland zu arbeiten, gibt zudem internationalen Mitarbeitenden die Möglichkeit, öfter in ihrer Heimat bei der Familie zu sein. Aber auch wenn nicht jeder Mitarbeitende Workation-Angebote in Anspruch nehmen kann oder möchte: „Es ist ein klares Signal, wenn man als Arbeitgeber bereit ist, diesen Benefit zu ermöglichen. Das zeigt deutlich, wie sehr das Thema Vertrauen und die New Work Arbeitskultur im Unternehmen verankert ist,“ so die Gründer.
* Quelle: McKinsey & Company / McKinsey Quarterly Article 12/22 „European talent is ready to walk out the door. How should companies respond“