„Wir streben nicht nach weniger Globalisierung, sondern nach fairem Welthandel. Jede Tonne recyceltes Altmetall trägt zur CO2-Einsparung bei, egal, an welchem Ort auf der Welt dies geschieht“, äußert Murat Bayram, Geschäftsführer der EMR European Metal Recycling GmbH.
EMR zählt zu den international führenden Unternehmen im Bereich des Metallrecyclings. In über 70 Jahren hat sich der multinational agierende Akteur zu einer Autorität im Spektrum von Recycling und Nachhaltigkeit entwickelt. Jährlich erfahren dabei zehn Mio. t Abfallstoffe – von Getränkedosen bis hin zu Bohrinseln und Flugzeugträgern – eine erfolgreiche Rekonditionierung, um in mehr als 200 innovativen nachhaltigen Rohmaterialien Verwendung zu finden. Volumen, die die globalen CO2-Emissionen in Relation zur Produktion neuer Ressourcen erheblich positiv beeinflusst werden.
Im Rahmen seiner strategischen Nachhaltigkeitsagenda „Dekade des Handelns“ skizziert EMR die Maßnahmen, die initiiert werden, um den CO2-Fußabdruck in der gesamten Wertschöpfungskette auf null zu senken: sämtliche Betriebseinheiten werden zu 100 % mit erneuerbarer Elektrizität arbeiten, Pkw- und leichte Nutzfahrzeug-Fuhrparks elektrifiziert sowie die Energieproduktivität für den Umschlag der recycelten Metalle gesteigert. Mit den elektrifizierten mobilen Kränen und kontinuierlichen Investitionen in alternative Energieressourcen setzt EMR bereits heute Maßstäbe in Nachhaltigkeit.
In einer wegweisenden Entwicklung hat EMR jüngst eine Recyclinganlage zur Rohstoffrückgewinnung von alten Batterien in Hamburg als Partnerschaft mit Northvolt erfolgreich in Betrieb genommen. Die Realisierung der Batterierecyclinganlage unterstreicht EMRs Engagement für eine grünere Zukunft, den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und zeigt damit, wie wegweisende Partnerschaften Innovation und Nachhaltigkeit vorantreiben.
„Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit und der Schutz der kostbaren Ressourcen der Welt sind das Herzstück der Geschäftstätigkeit von EMR – wie diese neue Anlage beweist“, betont Bayram.
Für die Zukunft wünscht er sich, seine Branche bei der Entwicklung von neuen Gütern für eine gelingende Kreislaufwirtschaft sehr viel stärker zu involvieren. Denn: „Produkte werden immer komplexer und somit schwerer zu recyceln. Diese Herausforderung könnte man durch mehr Kollaboration besser lösen. Design-for-Recycling und auch das Thema Produkthaftung sind von immenser Bedeutung.“
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EMR spielt in der Welt des Recyclings eine aktive Rolle bei der Suche nach Lösungen für globale Umweltfragen. Das Unternehmen arbeitet hart daran, die Regierungen zu unterstützen, indem es sein breites Wissen und die Fachkenntnisse nutzt, um einen positiven Beitrag zum Klimawandel zu leisten.
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