Entwickelt und realisiert durch das Technologie- und Immobilienunternehmen PREA Group GmbH, setzt der hoch spezialisierte Beratungsdienstleister seine eigens entwickelte Softwarelösung ein, um nachhaltige Wertsteigerungen für Investoren, Eigentümer und Nutzer im gesamten Immobilien-, Infrastruktur- und Energiesektor zu schaffen. Im Gespräch mit PREA CEO und Gründer Gabriel Khodzitski.
Herr Khodzitski, mit Bluestar setzt PREA einen Meilenstein.
Dieses Projekt verdeutlicht unser Engagement für nachhaltige Energieerzeugung und die Integration von Technologie in die Energieinfrastruktur. Und es steht beispielhaft für ein Konzept, das die Entwicklung von Datacentern hin zu einer energetisch effizienteren und nachhaltigeren Nutzung verändern soll. Aber wir sind ein datengetriebenes Unternehmen und sehen unsere Rolle viel weitreichender. Wir suchen ständig nach innovativen Möglichkeiten, um den Immobilien- und Energiemarkt zu gestalten und mittels Künstlicher Intelligenz über die Grenzen hinauszudenken.
Wie sieht das konkret aus?
Wir haben die Möglichkeit, ganz Deutschland digital abzubilden. Wir verfügen über eine Datenbank zu soziodemografischen Werten, ökonomischen Aspekten und Daten, die essenziell sind, um bestimmte Nutzungsarten von Immobilien zu bewerten. Und diese Daten sind, befüllt mit unserer eigenen KI namens „mercury”, ebenso für Prognosen und Scorings in Infrastrukturen und Energien anwendbar.
Also eine Art Kombination aus dem Energie- und dem Immobilienmarkt als Rettungsanker in anhaltenden Krisenzeiten?
Das kann man durchaus so sehen. Wir kombinieren unsere umfangreiche M&A-Erfahrung und den Zugang zu institutionellen Investoren mit digitalem Know-how. Dieser innovative Technologie- und Forschungsansatz war und ist in der Branche einzigartig und führt dazu, dass wir auch Anfragen jenseits unseres ursprünglichen Fokus erhalten – aus den Bereichen Energie und Infrastruktur. Neben unseren eigenen Solar- und Infrastrukturprojekten bieten wir das datenbasierte Planen und Bauen durch unser Architekturbüro auch für Dritte an. Wir decken also den gesamten Wertschöpfungsbereich ab und werden unsere Software zukünftig auch als SaaS-Modell anbieten.
Seit wann ist PREA am Markt?
Wir haben die Softwarelösung 2018 begonnen zu entwickeln, mit der klaren Mission, PREA als Real Estate Dienstleister, der neue Technologien und Research-Ansätze in die Branche bringt, im Immobiliensektor zu etablieren. Noch in Zeiten stabilen Wachstums haben wir nach Risiken geforscht und schon früh vor steigender Inflation, Absatzproblemen und explodierenden Mieten gewarnt. Mittlerweile sehen wir, wie sich der Markt diesen Perspektiven annähert und sich verstärkt an unseren Prognosen orientiert. Wir haben also die Zeichen der Veränderung früh erkannt – und auch die entsprechenden Chancen in der Krise. Konkret haben wir unsere Projekte in einer Konzernstruktur in verschiedenen Segmenten organisiert. Seit 2023 haben wir als M&A-Berater im Bereich Solar und Wind mehr als 2 GW an erneuerbaren Energieparks an verschiedene Kapitalmarkt-Investoren übertragen, dabei viele Bestandskunden aus dem Immobiliensektor. Einigen unserer Kunden konnten wir damit helfen, gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Welche Ziele verfolgen Sie weiterhin?
Unsere Ziele sind klar. Wir wollen zu einem führenden Berater-, Projektentwickler und Investmentmanager für nachhaltige und zukunftsweisende Investitionen im Immobilien- und Energiesektor werden, unsere Datenbasis auf mehr als 150 Billionen Daten ausweiten und einen weltweiten transparenten Marktzugriff ermöglichen. Mit dem Engagement für die Energiewende als Leitprinzip.