"Fahrerassistenzsysteme gelten als Schlüsseltechnologie wenn es darum geht, die Fahrsicherheit zu erhöhen. Sie stellen eine entscheidende Verbesserung der Sicherheit dar und sind ein notwendiger Schritt auf dem Weg zum unfallfreien Fahren. Sie helfen die Zahl der Autounfälle und sogar darüber hinaus deren Verletzungsfolgen weiter zu senken und können Menschenleben retten", sagte Dr. Ralf Cramer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Chassis & Safety und Vorstandsmitglied der Continental AG. Als Experten für Fahrsicherheit und Fahrdynamik entwickelt die Continental Division Chassis & Safety Technologien, die Leben schützen und Verletzungen vermeiden. Gemäß dem Motto "Sicherheit für alle", werden an die unterschiedlichen Kunden- und Marktanforderungen angepasste Sicherheitstechnologien angeboten und der Einbau in alle Fahrzeugklassen ermöglicht. "Die hohe Wirksamkeit machen Fahrerassistenzsysteme zu einem echten Fortschritt, die die Verkehrssicherheit weltweit verbessern wird. So wird der Notbremsassistent für Lkw ab Ende 2013 in Europa gesetzlich vorgeschrieben sein."
"Durch neue Gesetzgebungen und Verbrauchertests, wie Euro NCAP, gibt es im Fahrerassistenzmarkt eine hohe Dynamik, die erwarten lässt, dass diese Systeme einen immer größeren Einzug in die meisten Fahrzeugklassen einnehmen werden. So hat der Notbremsassistent für den Stadtbereich bereits den Einzug in Kleinwagen geschafft", sagte Friedrich Angerbauer, Geschäftsbereichsleiter Fahrerassistenzsysteme der Continental Division Chassis & Safety. "Wir sehen bei Fahrerassistenzsystemen ein großes Wachstumspotenzial in der näheren Zukunft."
Die Continental Division Chassis & Safety bietet mit Umfeldsensoren - Kamera, Infrarot oder Radar - bereits heute Technologien an, die dem Fahrer vorausschauend zur Seite stehen und dazu beitragen, dass der Fahrer entspannt und sicher am Ziel ankommt. Zum bestehenden Portfolio an Fahrerassistenzsystemen gehören die ab 2014 bei Euro NCAP stärker berücksichtigten Notbrems- und Spurassistenten ebenso wie intelligenter Tempomat, Überwacher des toten Winkels, intelligenter Lichtassistent sowie Verkehrszeichenerkennung. Mit einer Stereokamera geht Continental neue Wege in der Umfelderfassung. Damit können Unfälle mit Fußgängern oder kreuzenden Fahrzeugen verhindert oder zumindest abgemildert werden.
Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 6,5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2011, 33.000 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 5,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2011, 31.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2011, 32.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von circa 18,4 Milliarden Euro. Die Automotive Group ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.
Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard®. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug-Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.