Der Sensorik-Spezialist hat einen photoelektrischen Sensor mit nur 4 mm Durchmesser oder M5-Gewinde entwickelt, der sich ideal für die Erkennung von Kleinteilen in Anwendungen an Robotern, Greifern und Kleinförderern in den Bereichen Verpackung, Logistik, Montage und Automatisierung eignet. Alle Komponenten des Miniatursensors, von der aktiven Lichtquelle mit Optik über die Auswertelektronik bis hin zur IO-Link-Anbindung, sind in einem robusten Edelstahlgehäuse zusammengefasst. Große, vorkalibrierte Erfassungsbereiche von 12, 24, 60 oder 120 mm bei Lichttasterausführung (LTR-Version) und bis zu 600 mm in der Version als Einweglichtschranke (LLR-Version) erlauben eine einfache Installation. Die optoelektronischen Miniatursensoren arbeiten mit sichtbarem Rotlicht (630 nm), was die Justage vereinfacht. Die per IO-Link einstellbare Schaltfrequenz von 500 Hz bis 2,5 kHz ermöglicht es der integrierten Auswertelektronik, auch bei hohem Durchsatz zum Beispiel Drähte sicher zu detektieren. Die neuen Sensoren sind ab April 2019 in der Serie erhältlich.
Robustes Edelstahlgehäuse
Das zylinderförmige, mechanisch sehr robuste Edelstahlgehäuse aus V2A in Schutzart IP67 lässt sich bei der 4-mm-Durchmesser-Variante bündig einbauen oder auch als M5-Variante bündig einschrauben. Mittels hochentwickelter Fokussierung bündelt die eingebaute Optik den detektierenden Leuchtpunkt je nach Ausführung auf einen Durchmesser von minimal nur 5 mm im Abstand von 10 mm. So lassen sich auch kleinste Teile noch sicher erkennen. Die Versorgungsspannung des optoelektronischen Miniatursensors liegt im Bereich von 10 bis 30 VDC, der Anschluss für Strom- und Datenleitung ist als PUR-Kabel oder wahlweise M8 4-pin-Stecker ausgeführt. Je nach Sensortyp liegt das Gewicht der Winzlinge bei 4, 12 oder 30 g für Stecker-, Pigtail- bzw. Kabelausführungen. Die zulässigen Einsatztemperaturen liegen zwischen -25 und +65 °C.