Arbeits- und Umweltschutz, Hygienerichtlinien und nicht zuletzt der Schutz von Produkten vor Kontamination bzw. Störungen im Fertigungsablauf erfordern heute in vielen Maschinen und Anlagen besondere Einrichtungen zur Sicherheitsüberwachung. Nicht alle Vorfälle lassen sich „rein elektronisch“ absichern. Die klassische mechanische Abschottung durch Türen, Deckel, Klappen usw. ist in vielen Bereichen noch immer das Mittel der Wahl – entweder aus Kostengründen oder weil beispielsweise Lichtgitter keine Stäube zurückhalten können. Um solche mechanischen Sperren in moderne Sicherheitskonzepte einzubinden, bietet Contrinex eine neue Familie magnetisch-kodierter Sicherheitssensoren an. Die magnetische Kodierung (Typ 4 nach ISO 14119) macht die Sensoren immun gegen gegenseitige Beeinflussung und ist höchst widerstandsfähig gegen Manipulationen vor Ort. Die Magnete arbeiten auch durch NE-Metalle oder durch die in Pharma- und Lebensmittelindustrie üblichen unmagnetischen, rostfreien Stähle. Sie bieten sichere Ein-/Ausschaltabstände von 4 oder 8 bis bzw. 10, 17 oder 18 mm. Der Sicherheitssensor ist in einem IP67 / IP6K9K-Gehäuse verbaut, das nach Kat. 4, PL e bzw. SIL 3 sowie nach den Kriterien von ECOLAB® zertifiziert wurde. Bei 24 VDC (±20%) Betriebsspannung arbeitet er im Bereich von -25 bis +80 °C. Je nach Ausführung stehen unterschiedliche Anschlussarten und Kabellängen zur Verfügung.
Verdeckter Einbau für mehr Hygiene
Die materialdurchdringenden Magnetfelder gestatten den abgeschirmten Einbau mit verdeckter Mechanik. So wird nicht nur die Schutzwirkung verbessert, es entstehen auch glatte Flächen, die sich leicht reinigen lassen. Die Sensoren selbst sind der Schutzart gemäß staub- und wasserdicht und widerstehen selbst Hochdruck- und Dampfreinigung. Damit eignen sich die Sicherheitssensoren ideal für Hygiene-Anwendungen.