Auch wenn Späne aus Eisen, Aluminium, Edelstahl, Messing, Kupfer oder Titan an ihnen haften, detektieren diese Sensoren zuverlässig Objekte aus diesen Metallen. Dazu nutzt der Sensor eine leicht abgewandelte Form des Condet®-Verfahrens, das mit gepulsten Strömen in der Spule arbeitet und rückinduzierte Spannungen als Nutzsignal verwendet.
Contrinex-Induktivsensoren schonen die Umwelt
Die Sensoren im einteiligen Edelstahlgehäuse werden mit Schutzart IP68 und IP69K sowie einem weiten Temperaturbereich von -25 bis +85 °C angeboten, sind also bestens gewappnet für den Einsatz in den rauen Industrieumgebungen der spanenden Fertigung. Ihr Schaltabstand liegt je nach Typ bei 3, 5 oder 12 mm, die Wiederholgenauigkeit zwischen 0,2 und 0,8 mm. Die Sensoren arbeiten mit Frequenzen von 90, 200 oder 400 Hz. In der PNP-Version verfügen die Sensoren auch über eine I/O-Link-Schnittstelle für die Kommunikation mit dem Rest der Anlage.
In der Praxis spart der Einsatz der neuen Induktivsensoren Zeit und Geld. Außerdem schont er die Umwelt: Um zuverlässige Ergebnisse zu liefern, werden herkömmliche Induktivsensoren in der spanenden Fertigung regelmäßig mit Wasser abgesprüht. Mit den spanfesten Induktivsensoren ist dies jetzt nicht mehr nötig.
Spanfeste, induktive Sensoren im Überblick:
- Gehäuse: M12, M18 oder M30
- Unempfindlich gegen Späne aus Eisen, Aluminium, Edelstahl, Messing, Kupfer oder Titan
- Detektiert Objekte aus obenerwähnten Metallen
- Robust: Ganzmetallgehäuse, Schutzart IP68 und IP69K
- Temperaturbereich -25 bis +85 °C
- Schaltabstand 3, 5 oder 12 mm
- I/O-Link