"Seit der Bundestag die Sperrung von Internetseiten mit Kinderpornographie auf die Agenda genommen hat, setzen sich auch immer mehr Privat- und Geschäftskunden mit dem Thema Web-Filter auseinander", berichtet Jörg Heckwolf, Solution Manager für Internetsicherheit bei Controlware. "Zuverlässige Content-Filter eröffnen ISPs die Möglichkeit, ihr Profil als umsichtiger und familienfreundlicher Anbieter zu schärfen - und ihr Geschäftsmodell um lukrative gehostete Filterdienste für Unternehmen zu erweitern."
Controlware bietet für Internet Service Provider ab sofort neue Content-Filter-Lösungen, die auf einer detaillierten URL-Kategorisierung basieren. Die Handhabung der Systeme ist denkbar einfach: Nach der Installation verbindet sich die Lösung automatisch mit einer zentralen URL-Datenbank, in der jeder bekannten Webseite eine Kategorie zugeordnet ist: "Business", "E-Commerce", "Sex", "Online-Casino" und viele weitere. "ISPs können unerwünschte Kategorien komplett aus ihren Netzen verbannen", erklärt Heckwolf. "Neben illegalem Content wie Kinderpornographie lassen sich damit unter anderem auch Phishing-Server und vireninfizierte Seiten zuverlässig blockieren."
Neben dem Einsatz im eigenen Unternehmen eröffnen die Content-Filter von Controlware den ISPs zudem noch eine weitere attraktive Option: die URL-Kategorisierung als kostenpflichtigen, gehosteten Service an Privat- und Geschäftskunden weiterzuvermarkten.
Familienfreundliches Internet auf Bestellung
Gerade im Privatkundensegment sieht Heckwolf einen großen Markt für gehostete Content-Filter: "Viele Eltern sind gerne bereit, für ein Internet ohne Gewaltspiele und Pornographie mehr zu bezahlen", so der Security-Experte. Die Controlware Lösungen ermöglichen es ISPs, jeden Kunden im Rahmen von Hosted Services selbst entscheiden zu lassen, welche URL-Kategorien für ihn zu welchen Zeiten freigeschaltet werden sollen. Für zusätzliche Flexibilität lassen sich dabei innerhalb der Accounts beliebig viele Benutzerkonten anlegen. Heckwolf erklärt: "Als Familienvater kann ich für jedes meiner Kinder individuelle Kategorien sperren, damit alle nur auf altersgemäße Inhalte zugreifen - und dabei sogar feste Uhrzeiten vorgeben."
Add-on-Services für Business-Umgebungen
Auch in Business-Umgebungen wächst die Nachfrage nach Content-Filter-Systemen: Immer mehr Unternehmen möchten die private Internetnutzung während der Arbeitszeit eindämmen, ohne ein Generalverbot auszusprechen. Gehostete Content-Filter sind eine gute Alternative: Unerwünschte Kategorien lassen sich damit ganz oder zu bestimmten Uhrzeiten sperren, wahlweise für alle Mitarbeiter, für bestimmte Abteilungen oder für einzelne Arbeitsplätze. Die Filter helfen den Betrieben, ihre Produktivität zu steigern, und stellen einen rechtssicheren Umgang mit dem Internet sicher: "Wenn minderjährige Azubis auf Sex-Seiten zugreifen oder illegale Daten auf den Servern eines Unternehmens landen, ist der Geschäftsführer haftbar", mahnt Heckwolf. "Zuverlässige Filter sind die einzige Möglichkeit, um sich rechtlich abzusichern."