Fiktive Projekte und echter Einsatz
Die Studenten nähern sich dem Thema Projektmanagement anhand von hypothetischen Kundeneinsätzen, in denen sie selber Projektleiter und -mitglieder sind. Für viele Teilnehmer ist es dabei das erste Mal, dass sie sich so praxisnah und umfassend mit den Problemen und Aufgabenstellungen eines Projektes auseinander setzen. Die erfahrenen Mitarbeiter der ConVista wissen um diese Barrieren. Das ist der Grund, warum sie den Studenten über die Vermittlung von theoretischem Fachwissen hinaus auch jederzeit mit praktischen Hilfestellungen zur Seite stehen. In der Kick-Off-Veranstaltung erhalten die Teilnehmer die Basisinformationen, um ihr Projekt in Angriff zu nehmen. Neben Definitionen und einer Nomenklatur des Projektmanagements klärt man gemeinsam, wann ein Projekt als erfolgreich abgeschlossen gilt und welche Ziele zu erreichen sind. „Das Thema Projektmanagement ist unser ständiger Begleiter und eine bedeutende Aufgabe in unserem Arbeitsalltag als Unternehmensberater. Im Seminar verbinden wir theoretisches Wissen und langjährige Praxiserfahrung aus zahlreichen erfolgreichen Projekten und geben dies an die Studierenden weiter“, erklärt Beke Lambrecht, verantwortliche Organisatorin, Dozentin im Seminar und Project Manager bei ConVista.
Karnevalsfeier, Flughafeneröffnung und Beauty Contest
Und dann geht es auch gleich los: Die Studenten werden in Teams eingeteilt und bekommen ein fiktives Projekt zugelost. Das kann eine Karnevalsveranstaltung sein, der Ausbau eines Flughafens oder die Umsetzung eines familienfreundlichen Regelwerks innerhalb eines Unternehmens. Die Studenten haben ein Semester Zeit, um das Projekt zu planen und auf dem Papier zu realisieren. Definierte Meilensteine werden in allen Teams bis zum nächsten Seminar umgesetzt und dort präsentiert, um so die Fortschritte gemeinsam zu besprechen, entstandene Fragen zu klären und Alles um weitere, theoretische Inhalte zu ergänzen.
Yunes Warrach, Teilnehmer des Seminars, ist begeistert: „Das Seminar ist wegen seiner Praxisnähe für uns Studenten wirklich eine gelungene Abwechslung zum Vorlesungsalltag. Die Projekte nehmen durch das Umfeld in den Büroräumen der ConVista und die Projektkunden, gespielt von den Beratern, eine so reale Form an, dass man teilweise völlig vergisst, in einem fiktiven Projekt zu arbeiten.“ Der Student ist mittlerweile im siebten Semester freut sich über die gesammelten Erfahrungen, die ihm auch im zukünftigen Berufsleben weiterhelfen werden. „Unter Zeitdruck schnelle Entscheidungen im Projektteam zu treffen, zählte für mich zu den größten Herausforderungen. Man merkt schnell, dass jede Entscheidung erhebliche Auswirkungen auf das Projekt hat“, erklärt der 23jährige.
Zum Abschluss des Seminars findet dann der sogenannte Beauty Contest statt. Hier präsentieren Projektleiter und Team die erarbeiteten Inhalte vor einem Steering Komitee, bestehend aus den verantwortlichen Beratern und einem Vorstandsmitglied der ConVista. Um es noch einmal spannend zu machen, erhalten alle Gruppen kurz zuvor noch eine spezielle Aufgabe, beispielsweise eine kurzfristige Kostenreduktion. So lässt sich erahnen, wer auch später unter Zeitdruck und Stress einen kühlen Kopf bewahrt und planvoll ans Werk geht. Auch für Yunes Warrach war dieser Meilenstein besonders aufregend: „Der Beauty Contest war eines meiner persönlichen Highlights. Alles, was wir in den vorangegangenen Wochen so intensiv gemeinsam erarbeitet hatten, konnten wir nun in einem passenden Rahmen vor berufserfahrenen Beratern und sogar dem Vorstand der ConVista präsentieren. Alles in Allem hat mir das Projekt durch die realistische Aufgabenstellung und Handhabung sehr gut gefallen. Die Berater der ConVista haben durch ihre freundliche und offene Art als Betreuer, aber auch durch ihre fordernden Haltung als Projektkunden, erheblich dazu beigetragen.“