In das gemeinsame Projekt bringen sich beide Parteien mit vollem Engagement ein. Coya als digitales Startup arbeitet hoch agil und hat durch einen starken Tech- und Data-Science-Fokus großes innovatives Potential. ConVista kann auf Basis ihrer ausgeprägten Branchenkenntnis die besonderen Anforderungen mit den fachlichen Notwendigkeiten und Möglichkeiten eines SAP FI-Systems abgleichen.
Um in der kurzen Projektlaufzeit von rund acht Monaten ein optimales Ergebnis zu erzielen, nutzt ConVista einen standardisierten Rapid-Deployment-Solution-Ansatz (RDS). Wie ein Baukasten enthält dieser vorgefertigte Inhalte (z. B. Kontenplan und Kostenhierarchien), die speziell auf die Bedürfnisse von Coya angepasst werden. Dieser RDS-Ansatz beschleunigt das Projekt.
Ein weiterer Fokus liegt auf dem Solvency II-Reporting: Die Datenanforderungen, die dafür in ConVista SolVentos abgebildet werden müssen, berücksichtigen ConVista und Coya von Beginn an. Das führt zu weniger Redundanzen und transparenten Prozessen in der Datenhaltung und -verwaltung. Damit kann Coya das Solvency II-Reporting inklusive XBRL (Extensible Business Reporting Language)-Generierung betreiben. Aus Solvency II-Reporting-Sicht ist Coya also ideal darauf vorbereitet, die Geschäftstätigkeit als Versicherung aufzunehmen.
Martin Galas, Projektleiter von Coya: „ConVista war von Beginn an sehr offen für Coya, obwohl wir sicher alles andere als ein gewöhnlicher Implementierungspartner sind. Wir streben ein von Grund auf neu durchdachtes Geschäftsmodell im Bereich Versicherungen an. Es stellt den Kunden in den Mittelpunkt und beruht auf einer starken Technologiebasis mit selbstentwickeltem Back-End. Die Zusammenarbeit mit ConVista ist dabei persönlich, schnell und unkompliziert, und alle Projektmitarbeiter bringen sich intensiv ein. Insgesamt profitieren wir daher sehr von der fachlichen und technischen Erfahrung von ConVista.“
Sascha Rankers, Projektverantwortlicher seitens ConVista: "Wir statten Coya mit einer vollständigen Financial-Services-Architektur aus – von der Einrichtung des Systems bis zur späteren Wartung. Wir freuen uns, damit einen Beitrag für ein vielversprechendes Digitalunternehmen zu leisten.“
Ausblick
Auch in den kommenden Jahren wird die Zusammenarbeit zwischen Coya und ConVista fortgeführt. Für die Verwaltung und den Betrieb der aufgebauten Systeme und Inhalte der Finanz- und Reporting-Plattform wird ConVista den technischen Betrieb übernehmen.
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Über Coya
Die in Berlin ansässige Coya AG strebt an, Europas führende digitale Versicherung im Sachbereich zu werden. Coya verfolgt dabei einen Customer-first Ansatz und revolutioniert das Konzept der Absicherung des Kunden durch innovative und transparente Produkte und einen starken Technologiefokus. Coya plant den Markteintritt in Deutschland in 2018 und befindet sich bereits im Lizenzierungsprozess bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), um eine voll lizenzierte und regulierte Versicherung zu werden. Coya wurde von Andrew Shaw, Dr. Peter Hagen und Sebastián Villarroel gegründet und wird durch die globalen Top-tier-Investoren Valar Ventures, e.ventures and La Famiglia sowie bekannte Business Angels wie Mato Peric (EPIC Companies, Rocket Internet), Rolf Schrömgens (Trivago), Elvir Omerbegovic (Universal Music, Selfmade Records), Marco Knauf (true fruits), Sebastian Diemer (Kreditech, finiata) und Alexander Graubner-Müller (Kreditech) unterstützt.
Weitere Informationen unter www.coya.com
Coya Pressekontakt: Max Bachem, +49 (0) 174 850 3023, press@coya.com