Junge Kollegen schnell, effektiv und fachlich gut vorbereitet in ihr erstes Projekt bringen: Das hat sich ConVista mit dem Programm „SFM Fast Track“ zur Aufgabe gemacht. Das neu geschaffene, dreimonatige Ausbildungsprogramm bereitet die neuen Mitarbeiter auf die fachlichen und sozialen Herausforderungen von Kundenprojekten vor. Nach Abschluss sind sie in der Lage, direkt produktiv in ein Projekt einzusteigen und selbständig auch anspruchsvolle Aufgaben zu übernehmen. Um sowohl das Teaming als auch die Bindungs- und Ausbildungswirkung nochmals zu verstärken, planen die Verantwortlichen, nach Abschluss des Programms in einem sechsmonatigen Turnus weitere, kurze Ausbildungsmaßnahmen anzubieten. Die ersten Teilnehmer sind nun geschult und stehen in den Startlöchern.
Softskills und Fachwissen
An verschiedenen nationalen ConVista-Standorten abgehalten, ist „SFM Fast Track“ ein Angebot der vor kurzem ausgezeichneten ConVista Academy. Die Zweiteilung aus theoretischem Schulungsblock und gecoachter Fallstudie bietet dabei einen fachlichen und gleichzeitig praxisnahen Ansatz, in dessen geschützter Umgebung sich die Teilnehmer probieren und ihr neuerworbenes Wissen umgehend einsetzen können. In den Schulungseinheiten erhielten die Teilnehmer einen umfassenden Überblick über Themen wie die Produktpalette der SAP, relevante IT-Anwendungen, die Programmiersprache ABAP, objektorientiertes Programmieren, Softwarearchitektur und -konstruktion sowie Business Engineering. Darüber hinaus gab es beispielsweise auch Einführungen in die Bereiche des Versicherungswesens und des Projektmanagements.
Im Anschluss an diese Schulungen begann die fünfwöchige Praxisphase, in der die Teilnehmer eine Fallstudie im Format eines Kundenprojektes gemeinsam bearbeiteten. André Döhmen, Consultant bei ConVista und Teilnehmer des ersten „SFM Fast Track“-Programms, ist begeistert von der Praxisarbeit: „Der Block startete mit kurzen Wiederholungen und Übungen des zuvor Gelernten. Dann ging es richtig los: Wir wurden zu dritt in Gruppen eingeteilt und bekamen unsere Abschlussaufgabe. Wir sollten innerhalb von fünf Wochen selbständig ein Kundensystem designen und umsetzen. Als Abschluss wurde dann eine Präsentation inklusive Demonstration des entwickelten Systems vor den fiktiven ‚Kunden‘ gehalten. Als ‚Kunden‘ dienten hierbei die Trainer des Fast Tracks und viele weitere Mitarbeiter. Mit Detailfragen konnten wir uns jederzeit an alle Teilnehmer wenden und auch morgens war immer Zeit für eine kleine ‚Erklärstunde‘.“
Motiviert und bestens ausgerüstet
Wichtig war vor allem, dass die Junioren das gesamte Programm gemeinsam durchliefen und die Fallstudie als Team ausarbeiteten. Durch diesen Ansatz wurden die Teilnehmer fachlich sehr tief geschult, erarbeiten sich Wissen aber auch aktiv und damit anhaltend. Neben einer Stärkung der Teamfähigkeit sorgten regelmäßig stattfindende, durch Senioren gecoachte, Feedbackrunden dafür, auch andere Softskills aktiv zu fördern.
Ankommen im Unternehmen leicht gemacht
„SFM Fast Track“ dient in erster Linie dazu, als Neuling in der ConVista “anzukommen”. Durch die intensive Arbeit in der Gruppe sowie mit Trainern und Coaches sind die neuen Kollegen schneller in das Netzwerk der ConVista integriert. André Döhmen fühlt sich nach kurzer Zeit bereits im Unternehmen angekommen: „Durch die verschiedenen Schulungsorte und Trainer bekamen wir einen umfassenden Einblick in die internen Abläufe und wurden von allen neuen Kollegen herzlich willkommen geheißen. Ein wichtiger Nebeneffekt war, dass wir zu vielen Themen ConVista Mitarbeiter kennen gelernt haben, die wir künftig in kniffligen Situationen um Hilfe fragen können. Dadurch fühlten wir uns extrem gut in der ConVista aufgenommen.“
Duales Lernen für eine umfassende Vertriebssteuerung mit dem Sales Force Management
Die zweistufige Ausbildung setzt hierbei auf einem Serviceangebot der ConVista auf. Mit dem eigens geschaffenen „Sales Force Management“ erweiterte die IT-Beratung bereits in 2011 den Anwendungsbereich der Vertriebssteuerung, Provisionierung und Incentivierung über Systemgrenzen hinweg und betrachtete damit erstmalig die gesamte Prozesskette eines Unternehmens. Ausgehend von SAP (FS-)ICM (Incentive and Commission Management) schließt dieses Modell beispielsweise Umsysteme wie SAP FS-CD, CRM oder HCM ein und bietet Kunden so eine ganzheitliche Steuerung ihrer Vertriebsvorgänge. Alexander Fischer, Associate Partner der ConVista, erklärt den Ansatz des Serviceangebotes und der daran angelehnten Schulungsmaßnahmen: „Die Steuerung des Vertriebspotentials lässt sich heute nicht nur mehr durch die Bezahlung von Vergütungen zu erbrachten Leistungen regeln. Es ist vielmehr wichtig, einen gesamtheitlichen Ansatz zu fahren, welcher zum Beispiel schon im Kundenbeziehungsmanagement mithilfe einer bedürfnisgerechten Beratung beginnt, die individuellen Anreizmodelle unterstützt und bei einer zeitnahen und korrekten Überweisung der Vergütungen endet. Dabei ist in jedem Schritt die Compliance und Revisionssicherheit ein wichtiger Begleiter. Das Sales Force Management sieht sich als stetiger Begleiter und Berater auf dem kompletten Weg und setzt sich dabei über Systemgrenzen hinweg. So viele junge, motivierte Kollegen in diesem spannenden Thema an Bord zu holen, hat uns allen großen Spaß gemacht und gibt auch wichtige Signale an den Markt.“