Weg vom SAP-Standard hin zu mehr Übersicht und Transparenz
Das deutsche Familienunternehmen nutzt bereits seit mehreren Jahren das Konsolidierungsvorbereitungstool ConsPrep für seine Intercompany-Abstimmungen. Mit der zugehörigen Komponente ConsPrep.Tax stehen nun zusätzliche Funktionalitäten im SAP-System zu Verfügung: Neben der Erstellung und Übermittlung der E-Bilanz kann das Unternehmen beispielsweise auch mit Steuerversionierungen zur Abgrenzung von Jahresabschlüssen arbeiten.
„Überzeugt haben den Kunden vor allem die konsistente Datenhaltung, die übersichtliche Prozessdarstellung und die instinktive Handhabung des Mappings der Konten zu den entsprechenden Taxonomiepositionen“, resümiert Sascha Rankers, Produktverantwortlicher ConsPrep.Tax und Associate Partner von ConVista.
Gesetzeskonforme E-Bilanz
Mit ConsPrep.Tax bleibt die E-Bilanz der Unternehmensgruppe gesetzeskonform: Die Software erfüllt die aktuellen regulatorischen Anforderungen der Taxonomie 5.3*, die besonders die Personengesellschaften betrifft. Diese Taxonomien definieren die verschiedenartigen Positionen der Bilanz oder GuV (Gewinn- und Verlustrechnung) und ordnen diese entsprechend ihrer Beziehungen zueinander zu. Aktuell arbeitet ConVista an der Umsetzung der Taxonomie 5.4 und 6.0.
Bei der Entwicklung der Taxonomien zeichnet sich ein Zwei-Jahres-Rhythmus ab, in dem immer wieder Herausforderungen auf die Unternehmen zukommen. Mit der erst vor kurzem veröffentlichten Taxonomie 6.0 ist beispielsweise der Anlagespiegel als Anhangangabe ab 2017 verpflichtend. Für Unternehmen, die eine Handelsbilanz mit Überleitungsrechnung oder eine Einheitsbilanz übermitteln, muss die E-Bilanz für das Geschäftsjahr 2016 aufgrund der Änderungen nach BilRuG (Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz) bereits mit der Version 6.0 geliefert werden. ConVista ConsPrep.Tax bietet aufgrund der gleichzeitigen Umsetzung zweier Taxonomien (5.4 und 6.0) den Unternehmen deutliche Flexibilität wie bspw. das Überspringen der Version 5.4 und ist damit auch künftig in der Umsetzung zeitlich näher am Taxonomie-veröffentlichungszyklus der Finanzverwaltung.
„Diese sich ändernden Vorgaben der Finanzverwaltung sind nicht nur für die Unternehmen eine Herausforderung, sondern auch für uns als Softwarepartner. Viel wichtiger als die Wahl der passenden E-Bilanz-Software ist es jedoch, im eigenen Unternehmen frühzeitig zu prüfen, ob die aktuellen Systeme und Prozesse diese Anforderungen überhaupt erfüllen können. Hierbei kommt ConVista nicht nur als Softwareentwickler, sondern als IT-Beratungshaus ins Spiel“, erklärt Rankers.
Weitere Infos unter: https://www.convista.com/...
* Bei einer Taxonomie handelt es sich um ein vom Gesetzgeber definiertes hierarchisches Daten-Schema, in dem steuerlich relevante Daten standardisiert berichtet werden müssen. Hierbei handelt es sich u. a. um ein fest definiertes Kontenschema.