Die erste Phase des zweistufigen Projektes ist nun mit der erfolgreichen Produktivsetzung der Einzelrisikoverwaltung Ende Juli 2015 abgeschlossen worden. Die zweite Phase mit der Erweiterung auf Flottenverträge und Großkunden wird bis Mitte 2017 folgen.
Das neue Kraftfahrt-System wurde auf Basis moderner Java-Technologie innerhalb von zweieinhalb Jahren erstellt. Integraler Bestandteil des neuen Vertragsdienstes ist die Software Faktor-IPS des Implementierungspartners Faktor Zehn AG. Das Entwicklungsvorhaben erfolgt in einem gemeinsamen Projekt beider Häuser unter der Führung der Signal Iduna.
Die Produktivsetzung erfolgte, nicht zuletzt aufgrund des agilen Projektvorgehens, termingerecht und budgetkonform.
Die KFZ-Sparte mit über 630.000 versicherten Risiken und einem Beitragsvolumen von über 320 Millionen Euro ist ein wichtiges Geschäftsfeld der Signal Iduna. Der Erneuerung des Kraftfahrt-Bestandsystems kommt daher besondere Bedeutung zu. Mit der Einführung des neuen Vertragsdienstes verbunden ist die Zielsetzung, die Prozesse noch effizienter zu gestalten und den Automatisierungsgrad weiter zu erhöhen, um so den Service für Kunden und Vertriebspartner weiter zu verbessern. Zudem wird die Produktflexiblität gesteigert.
So können Kunden der Signal Iduna weiterhin innovative Produkte wie „AppDrive“ als Telematik-basierten Tarif erwarten.