Christoph Schwennicke: „Ich freue mich, in der Phase unmittelbar nach Inkrafttreten des Presseleistungsschutzrechts im Juni 2021 für unsere Branche tätig gewesen sein zu dürfen. Die angemessene Vergütung zur Verwertung von Medieninhalten durch Google und Co. ist nach dem massiven Wegbrechen der Vermarktungserlöse eine existenzielle Frage unserer pluralen Mediendemokratie und der Prosperität der dort tätigen Unternehmen.“ Die erste Akquise-Phase sei nun abgeschlossen. In den vergangenen knapp zwei Jahren sei es gelungen, das Portfolio von Corint Media auf über 350 Rechteinhaber im Bereich Presseleistungsschutzrecht zu erhöhen. Das sei ein imposanter Rechtekorb, mit dem man gegenüber den Plattformen kraftvoll und selbstbewusst antreten könne.
Dr. Michael Müller, stellv. Aufsichtsratsvorsitzender von Corint Media:„Ich bedanke mich im Namen des gesamten Aufsichtsrates sehr bei Herrn Schwennicke für sein Engagement in den letzten zwei Jahren in diesem schwierigen Metier. Als großartiger Kommunikator hat er es geschafft, dem mitunter sperrigen Anliegen der Leistungsschutzberechtigten eine kraftvolle und verständliche Stimme zu geben. Wir bedauern sein Ausscheiden. Für seine weitere berufliche und publizistische Zukunft wünschen wir ihm alles Gute!“