"Neue Produkte müssen Käufer trotz täglicher Informationsflut und zahlreicher Me too-Angebote nicht nur sofort überzeugen, sondern auch nachhaltig in Erinnerung bleiben", so Karsten Klepper, der zu den Pionieren der multisensorischen Markenentwicklung gehört und als Experte der integrierten Markenbildung gilt. "Marken haben daher das Ziel, wiedererkannt zu werden und emotionale Erinnerungen zu aktivieren", ergänzt sein Geschäftspartner Michael Mazanec. "Menschen nehmen Marken schneller auf und integrieren sie schneller in ihrem Gedächtnis, wenn alle fünf Sinne angesprochen werden. In den meisten Marken steckt noch großes Potential für eine ganzheitliche multisensorische Markenbildung."
Von der Multisensorik zur NotaSensorik®
Emotionalisierung und Substituierbarkeit von Marken stellen Unternehmen in der Praxis vor komplexe Herausforderungen. Karsten Klepper stellt daher die Frage, "Können Verbraucher Glück schmecken, Kompetenz riechen oder Beständigkeit hören?" Die bisherigen Ansätze von Unternehmen, ihre Marke multisensorisch zu entwickeln, stellen Insellösungen für ein bis zwei Sinne dar. So werden zum Beispiel Augen und Ohren angesprochen, die Markenbotschaften stützen sich jedoch nicht gegenseitig. Als Folge wird die Markenerinnerung nicht verstärkt, sondern sogar noch geschwächt. Die NotaSensorik® hingegen entwickelt eine Marke für alle Sinne ganzheitlich, schlüssig und authentisch erlebbar. Als Ergebnis wird die Markenerinnerung verstärkt und die Differenzierung erhöht.
Freude kann nicht "kühl" oder "technisch" sein
Karsten Klepper kennt zahlreiche Beispiele für den Konflikt zwischen Markenwerten und ihrer sensorischen Übersetzung. So auch das Unternehmen BMW: Die Bildsprache des Autoherstellers stützt den Markenkern "Freude", gleichzeitig wirkt die akustische Kommunikation aber eher kühl und technisch. Sogar die Frage nach dem Geschmack von Glück kann der Multisensorik-Experte beantworten, basierend auf den ersten Ergebnissen einer Studie des Instituts Corporate Senses in Zusammenarbeit mit dem Sensorischen Forschungsinstitut SAM Sensory and Marketing International München. "Glück hat geschmacklich eine Bandbreite von cremig und süß bis hin zu balsamisch und fruchtig mit einer leicht scharfen Note", fasst Karsten Klepper zusammen.
Weiterführende Informationen zu NotaSensorik® finden Sie unter www.corporate-senses.com.