Gefährdungskataloge, Schutzziele und Vorschläge für Maßnahmen sind in der C.O.S Produktsuite so miteinander verknüpft, dass Gefährdungsbeurteilungen, Betriebsanweisungen und Maßnahmenvorschläge weitgehend automatisiert erstellt werden. „Die Sicherheitsfachkraft kann sich dank des eingebauten Regelwerks darauf konzentrieren, die Indikatoren festzustellen und Risiken zu beurteilen“, erklärt Dr. Nikil Merani, Geschäftsführer von C.O.S Collaboration Online Systems. Selbstverständlich sind in dem in der Basisversion mitausgelieferten Standardkatalog die vom deutschen Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgesehen Maßnahmen bereits eingearbeitet.
Höherer Automatisierungsgrad – umfangreiche Sicherheitsfunktionalitäten
Im aktuellen Release von C.O.S wurde der Automatisierungsgrad durch ein fest zu hinterlegendes Regelwerk erheblich erhöht.
Die Planung aller Begehungen für Arbeitsbereiche, Personengruppen und Tätigkeitsumfelder kann zentral vorab vorgenommen werden z.B., um besonders risikobehaftete Vorgänge zu priorisieren. Die Begehungen werden durch einfache Checkliste in Form von Tagging unterstützt und damit auf die wirklich notwendige Arbeit reduziert. Festgestellte Gefährdungsfaktoren können im System festgehalten werden. Als Evidenz können Fotos, Notizen, Messprotokolle, Videos usw. angehängt werden.
Um die Gefährdungen zu beurteilen, ist dann lediglich die Risikobewertung (etwa nach Nohl) im System erforderlich. Sich daraus ergebende Schutzziele und hinterlegte Vorschläge für die Schutzmaßnahmen werden ebenfalls einem Katalog entnommen. Die Sicherheitsfachkraft muss nur noch die passenden Maßnahmen auswählen. Diese können je nach unternehmensindividuellem Bedarf auch modifiziert werden. Maßnahmen können je nach Ausprägung direkt freigegeben werden oder einen Abstimmungsprozess durchlaufen.
Die Wirksamkeitskontrolle kann nach Umsetzung der Maßnahmen durch hinterlegte Nachweise oder durch in Augenscheinnahme erfolgen. Auch dies wird im System dokumentiert. (Über-) Fälligkeiten können so einfach nachgehalten werden.
Alle erforderlichen Dokumente wie Begehungsprotokolle, Gefährdungsbeurteilungen, Maßnahmenplanung, Betriebsanweisungen werden vom System automatisch erzeugt und in die gängigen Officeformate exportiert. Neue Filter-, Gruppier- und Sortierfunktionen unterstützen die Auswertung.
Mehr Sicherheit in der Cloud oder On-premise
Die Revisionssicherheit im aktuellen Release von C.O.S wurde durch eine erweiterte Protokollierung verfeinert. Durch Multi-Factor-Authentifizierung wird der Systemzugriff exakt überwacht. Sicherheitsklassen werden durch Verschlüsselung und Vertraulichkeit definiert. Sessiontoken verhindern Zugriffe unautorisierter Personen auf nicht für sie bestimmte Inhalte.
C.O.S kann wahlweise in der unternehmenseigenen Umgebung installiert und betrieben oder als Cloudanwendung aus einem deutschen zertifizierten Rechenzentrum bezogen werden.