Nicht nur die öffentliche Beschaffung unter nachhaltigen Gesichtspunkten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Auch die cosinex GmbH als Lösungsanbieter trägt ihren Teil zum Klimaschutz bei. Gemeinsam mit dem Dienstleister ClimatePartner hat das Unternehmen 2022 erstmals seinen Corporate Carbon Footprint (CCF) erhoben - von der Heizung und dem Energieverbrauch bis hin zur Mitarbeiteranfahrt, Geschäftsreisen und Büromaterial.
183.908 kg CO2 kompensiert
Kompensiert wird der CO2-Fußabdruck im Umfang von 183.908 kg durch ein Windenergieprojekt im Nordosten Brasiliens: 14 Windfarmen in den Regionen Piauí und Pernambuco mit insgesamt 156 Turbinen produzieren 359 Megawatt erneuerbare Elektrizität. Das Projekt leistet einen Beitrag zu den folgenden UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG):
- Bezahlbare und Saubere Energie (SDG 7) Das Projekt speist saubere und erneuerbare Elektrizität in das brasilianische Stromnetz ein.
- Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8) Durch das Projekt werden zusätzliche Einnahmequellen für Landbesitzer und Landbesitzerinnen generiert, da das Projektgebiet noch anderweitig genutzt werden kann.
- Maßnahmen zum Klimaschutz (SDG 13) Das Projekt spart in etwa 652.150 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Dabei ist die Klimaneutralität durch Kompensation nicht Schlusspunkt der Unternehmensaktivitäten, sondern im Gegenteil deren Auftakt: Die erstmalige Feststellung des CO2-Impacts wird zum Anlass genommen, ihn mit einer Vielzahl von Maßnahmen und unter Einbindung des gesamten Unternehmens kontinuierlich zu senken.
In den Blick genommen werden sämtliche Aspekte und Unternehmensbereiche– von der hauseigenen Akademie bis hin zur im Bau befindlichen neuen Unternehmenszentrale auf dem Bochumer Gesundheitscampus, an die bereits höchste Ansprüche hinsichtlich der Energieeffizienz gestellt wurden.
Carsten Klipstein, Geschäftsführer der cosinex:
Unser Ziel ist es, klimapositiv zu werden, also CO2-Emissionen einzusparen und so letztlich mehr zu kompensieren als wir verursachen. Für uns als Softwareunternehmen, das zudem wächst, stellt das sicher eine Herausforderung dar. Aber die nehmen wir gerne an, denn Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Wir verstehen ihn als Verpflichtung.