Die Vielfalt an Unternehmenslösungen und ein entsprechend diversifizierter Dienstleistermarkt machen es Anwenderunternehmen bisweilen nicht leicht, die für sie passende Lösung und den richtigen IT-Partner auszuwählen. Da gleichzeitig der Funktionsumfang bei ERP-Standardlösungen allgemein sehr hoch ist, werden weitergehende Faktoren für die Entscheidung immer wichtiger. Im Fokus des Wettbewerbs „ERP-System des Jahres“ steht deshalb neben der Betrachtung funktionaler Kriterien von ERP-Systemen die Bewertung zusätzlicher Faktoren wie der konkrete Kundennutzen, der Technologie- und Integrationsumfang, die Fortschrittlichkeit sowie die Ergonomie der Lösung.
Der Wettbewerb fand in diesem Jahr bereits zum zwölften Mal unter der Schirmherrschaft des Centers for Enterprise Research an der Universität Potsdam statt. Initiator ist der Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik, Prozesse und Systeme Prof. Dr.-Ing. Norbert Gronau: „Anlass des Wettbewerbs war es, die Systeme endlich auch nach weichen Kriterien zu bewerten. Der Funktionsumfang ist natürlich wichtig und muss passen, aber es gibt auch viele andere Kriterien, die für eine erfolgreiche Einführung von großer Bedeutung sind. Durch die Berücksichtigung der unterschiedlichen Bewertungskriterien sowie die Zusammenstellung der Jury von Vertretern aus Beratung, Presse und Wissenschaft können wir eine umfassende und aussagefähige Bewertung abgeben.“
In einem ersten Auswahlprozess hatte die Jury auf Basis ihrer Marktkenntnisse und Erfahrungen dreißig ausgewählte System-Anbieter in den Kategorien Großhandel, Projektdienstleister, Logistik, Medizintechnik sowie zu den Themen Digitalisierung und cloudbasierte ERP-Lösungen dazu eingeladen, für den Wettbewerb zu kandidieren. Zusätzlich wurde je ein Preis ausgelobt für das beste SAP- und Microsoft-Systemhaus. Von den Bewerbern qualifizierten sich insgesamt 15 Anbieter, die in der Endrunde auf dem ERP-Kongress in Frankfurt den Juroren Rede und Antwort standen. Schließlich wurde COSMO CONSULT mit der höchsten Punktzahl aller Mitbewerber bereits zum zweiten Mal in Folge zum Microsoft-Systemhaus des Jahres gewählt.
Wie im Vorjahr überzeugte die COSMO CONSULT-Gruppe die Fachjury insbesondere durch ihr ganzheitliches Konzept, das nicht nur die Technologie, sondern vor allem den konkreten Kundennutzen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit in den Mittelpunkt stellt. „Speziell unser End-to-End-Businessportfolio, das den ERP-Standard erheblich aufwertet und auf die Branchenanforderungen der Kunden eingeht, fand dabei die Zustimmung der Experten“, so Peter Dibbern, verantwortlich für den Bereich Business Development bei COSMO CONSULT. „Maßgeblich für die Entscheidung der Jury war aber unser strategischer Ausblick auf die Zukunft der Digitalisierung. Wir investieren erheblich in bahnbrechende Technologien wie das Internet of Things (IoT), Industrie-4.0 und künstliche Intelligenz und bieten unseren Kunden bereits heute eine umfassende Lösungsplattform für das digitale Zeitalter.“
„Der digitale Wandel ist ein Thema, das alle Unternehmen betrifft. Nicht nur einzelne Geschäftsprozesse – das Geschäft insgesamt, die Arbeitsplätze, ganze Branchen und Industriezweige verändern sich grundlegend“, ergänzt Uwe Bergmann, Vorstandsvorsitzender der COSMO CONSULT-Gruppe. „Moderne Unternehmenslösungen sind ein wichtiger Bestandteil dieses Wandels. Aber es geht nicht nur um Lösungen, es geht um die Zukunft der Unternehmen. Deshalb freut es uns besonders und macht uns stolz, mit der erneuten Auszeichnung zum Microsoft-Systemhaus des Jahres auch von offizieller Seite die Bestätigung bekommen zu haben, dass wir mit unseren Ideen und unserem Engagement für die digitale Zukunft richtig liegen.“