Wenn ein Familienunternehmen sich seit über 150 Jahren erfolgreich am Markt behauptet, dann deshalb, weil es verstanden hat, das Bewährte und das Neue miteinander zu verbinden. Die Crespel & Deiters GmbH & Co. KG ist ein solches Unternehmen: 1858 von Alexander Crespel und Josef Deiters gegründet, war die Firma eine der ersten Stärkefabriken in Deutschland. Aus dem zunächst handwerklich geprägten Zulieferunternehmen für die Lebensmittelbranche wurde im Laufe der Jahrzehnte ein hochmodernes Industrieunternehmen mit weltweiten Geschäftsverbindungen. Anfang der 1980er Jahre machte sich Crespel & Deiters daran, sein Produktportfolio erheblich zu erweitern und zu erneuern. Heute ist das inzwischen von der fünften Generation geführte Ibbenbührener Familienunternehmen Systemanbieter und Marktführer in Europa bei Klebstoffen für die Wellpappen- und Papierindustrie – Klebstoffe aus Weizenstärke, die nach wie vor die Rohstoffbasis aller Crespel & Deiters-Produkte bildet.
Der Grundsatz der kontinuierlichen Unternehmensentwicklung – bspw. durch den Ausbau von Fertigungskapazitäten oder die Entwicklung neuer Produkte – ist bei Crespel & Deiters Maßgabe für alle Unternehmensbereiche. Auch die IT bildet hiervon keine Ausnahme: Bereits 2001 wurde eine komplette Erneuerung der Unternehmenssoftware auf den Weg gebracht mit dem Ziel, die damals isolierten Abteilungssysteme in eine integrierte ERP-Architektur zu überführen. Das neue System sollte in der Lage sein, alle Prozesse zwischen Wareneingang und -ausgang einschließlich der Produktion abzubilden. Wichtig war überdies ein flexibles Software-Design, das mit der dynamischen Unternehmensentwicklung Schritt halten konnte. Zukunftssicherheit, Anwenderfreundlichkeit und das branchengerechte Funktionsspektrum gaben den Ausschlag für die Entscheidung zugunsten von Microsoft Dynamics® NAV sowie der vollständig in das ERP-System Microsofts integrierten Branchenlösung Tectura® Prozessfertigung.
Das System wurde in der Folgezeit ständig erweitert und jeweils auf dem aktuellen Stand gehalten. Ende 2007 entschied sich das Unternehmen dann für eine Pilotimplementierung der neuesten ERP-Generation Microsofts. Warum Crespel & Deiters den sehr frühen Schritt Richtung NAV 2009 gegangen ist, erklärt der Projektleiter Yusuf Becher, verantwortlich für die Bereiche IT, Kommunikation und interne Prozessoptimierung, so: "Wir hatten sowieso vor, ein Update auf die neueste Version durchzuführen. Unser Ziel war dabei nicht nur, die Software auf den aktuellen Stand zu bringen, sondern wir wollten auch unbedingt organisatorisch im Unternehmen einiges ändern und die Integration mit der Microsoft Office-Welt weiter vorantreiben. Dazu wollten wir die neuen technischen Möglichkeiten nutzen, die Microsoft Dynamics NAV 2009 bietet."
Im Rahmen des "Technical Adoption Program", bei dem Microsoft mit ausgewählten Partnern und Anwendern die jeweils neueste Softwaregeneration entwickelt und unter Echtbedingungen testet, wurde zunächst beim Crespel & Deiters-Tochterunternehmen Loryma der ERP-Kern mit der Branchenlösung Tectura Prozessfertigung vollständig auf Microsoft Dynamics NAV 2009 migriert. Damit das Update auf das neue Release im Vorfeld realistisch simuliert werden konnte, wurde die gesamte System-Infrastruktur inklusive Hardwarelandschaft nachgebaut. "Alle Anmerkungen und Anregungen sind direkt von Microsoft aufgenommen und umgesetzt worden. Fehler wurden kurzfristig behoben. Die Zusammenarbeit war einfach hervorragend“, erinnert sich Yusuf Becher.
Ausgiebig wurden Tools für das Upgrade der Branchenlösung auf das neue Release getestet. Hier spielten sowohl technische Themen – beispielsweise migrierte Objekte im neuen, rollenbasierten Client von Microsoft Dynamics NAV 2009 – als auch die saubere Umsetzung der zugrundeliegenden Businesslogik wichtige Rollen. Drei Monate vor dem offiziellen Rollout von Microsoft Dynamics NAV 2009 war das System bei Loryma im Produktivbetrieb. Damit gehörte Crespel & Deiters zu den weltweit ersten Unternehmen, bei denen die neue NAV-Generation im Einsatz war.
Nachdem das System auf Herz und Nieren geprüft war und sich im Echtbetrieb bewährt hatte, wurde Ende September letzten Jahres der Startschuss für das offizielle NAV 2009-Reengineering-Projekt bei Crespel & Deiters gegeben. Die Migration umfasste die komplette ERP-Basis einschließlich der Branchenerweiterung Tectura Prozessfertigung. "Die Bereiche Ein- und Verkauf, die Finanzbuchhaltung sowie die Lagerverwaltung wurden ebenso auf den neuesten Stand gebracht wie die vorhandene Tectura-Lösung für das Qualitätsmanagement", erläutert Rafael Kutz, Leiter des Tectura-Reengineering-Teams. Des Weiteren wurde eine technische Anbindung der LKW-Waage über Web-Services realisiert sowie die Übernahme von Betriebsdaten aus einem Fremdsystem über eine SQL-Anbindung. Am 1. Januar 2009 war es dann schließlich so weit: Echtstart für das NAV 2009-System bei Crespel & Deiters!
"Das Projekt ist reibungslos und plangemäß verlaufen", freut sich Rafael Kutz. "Innerhalb von nur drei Monaten haben wir das komplette Update, alle notwendigen Bearbeitungs- und Entwicklungsschritte und die anfallenden Schulungen durchgeführt." Und auch Yusuf Becher ist zufrieden: "Das Reengineering-Projekt hat sich wirklich gelohnt. Heute haben wir mit Microsoft Dynamics NAV 2009 inklusive Tectura Prozessfertigung und Tectura Qualitätsmanagement ein einheitliches und hochmodernes System für alle Prozesse zwischen Wareneingang und Warenausgang.“
Der Grundsatz der kontinuierlichen Unternehmensentwicklung – bspw. durch den Ausbau von Fertigungskapazitäten oder die Entwicklung neuer Produkte – ist bei Crespel & Deiters Maßgabe für alle Unternehmensbereiche. Auch die IT bildet hiervon keine Ausnahme: Bereits 2001 wurde eine komplette Erneuerung der Unternehmenssoftware auf den Weg gebracht mit dem Ziel, die damals isolierten Abteilungssysteme in eine integrierte ERP-Architektur zu überführen. Das neue System sollte in der Lage sein, alle Prozesse zwischen Wareneingang und -ausgang einschließlich der Produktion abzubilden. Wichtig war überdies ein flexibles Software-Design, das mit der dynamischen Unternehmensentwicklung Schritt halten konnte. Zukunftssicherheit, Anwenderfreundlichkeit und das branchengerechte Funktionsspektrum gaben den Ausschlag für die Entscheidung zugunsten von Microsoft Dynamics® NAV sowie der vollständig in das ERP-System Microsofts integrierten Branchenlösung Tectura® Prozessfertigung.
Das System wurde in der Folgezeit ständig erweitert und jeweils auf dem aktuellen Stand gehalten. Ende 2007 entschied sich das Unternehmen dann für eine Pilotimplementierung der neuesten ERP-Generation Microsofts. Warum Crespel & Deiters den sehr frühen Schritt Richtung NAV 2009 gegangen ist, erklärt der Projektleiter Yusuf Becher, verantwortlich für die Bereiche IT, Kommunikation und interne Prozessoptimierung, so: "Wir hatten sowieso vor, ein Update auf die neueste Version durchzuführen. Unser Ziel war dabei nicht nur, die Software auf den aktuellen Stand zu bringen, sondern wir wollten auch unbedingt organisatorisch im Unternehmen einiges ändern und die Integration mit der Microsoft Office-Welt weiter vorantreiben. Dazu wollten wir die neuen technischen Möglichkeiten nutzen, die Microsoft Dynamics NAV 2009 bietet."
Im Rahmen des "Technical Adoption Program", bei dem Microsoft mit ausgewählten Partnern und Anwendern die jeweils neueste Softwaregeneration entwickelt und unter Echtbedingungen testet, wurde zunächst beim Crespel & Deiters-Tochterunternehmen Loryma der ERP-Kern mit der Branchenlösung Tectura Prozessfertigung vollständig auf Microsoft Dynamics NAV 2009 migriert. Damit das Update auf das neue Release im Vorfeld realistisch simuliert werden konnte, wurde die gesamte System-Infrastruktur inklusive Hardwarelandschaft nachgebaut. "Alle Anmerkungen und Anregungen sind direkt von Microsoft aufgenommen und umgesetzt worden. Fehler wurden kurzfristig behoben. Die Zusammenarbeit war einfach hervorragend“, erinnert sich Yusuf Becher.
Ausgiebig wurden Tools für das Upgrade der Branchenlösung auf das neue Release getestet. Hier spielten sowohl technische Themen – beispielsweise migrierte Objekte im neuen, rollenbasierten Client von Microsoft Dynamics NAV 2009 – als auch die saubere Umsetzung der zugrundeliegenden Businesslogik wichtige Rollen. Drei Monate vor dem offiziellen Rollout von Microsoft Dynamics NAV 2009 war das System bei Loryma im Produktivbetrieb. Damit gehörte Crespel & Deiters zu den weltweit ersten Unternehmen, bei denen die neue NAV-Generation im Einsatz war.
Nachdem das System auf Herz und Nieren geprüft war und sich im Echtbetrieb bewährt hatte, wurde Ende September letzten Jahres der Startschuss für das offizielle NAV 2009-Reengineering-Projekt bei Crespel & Deiters gegeben. Die Migration umfasste die komplette ERP-Basis einschließlich der Branchenerweiterung Tectura Prozessfertigung. "Die Bereiche Ein- und Verkauf, die Finanzbuchhaltung sowie die Lagerverwaltung wurden ebenso auf den neuesten Stand gebracht wie die vorhandene Tectura-Lösung für das Qualitätsmanagement", erläutert Rafael Kutz, Leiter des Tectura-Reengineering-Teams. Des Weiteren wurde eine technische Anbindung der LKW-Waage über Web-Services realisiert sowie die Übernahme von Betriebsdaten aus einem Fremdsystem über eine SQL-Anbindung. Am 1. Januar 2009 war es dann schließlich so weit: Echtstart für das NAV 2009-System bei Crespel & Deiters!
"Das Projekt ist reibungslos und plangemäß verlaufen", freut sich Rafael Kutz. "Innerhalb von nur drei Monaten haben wir das komplette Update, alle notwendigen Bearbeitungs- und Entwicklungsschritte und die anfallenden Schulungen durchgeführt." Und auch Yusuf Becher ist zufrieden: "Das Reengineering-Projekt hat sich wirklich gelohnt. Heute haben wir mit Microsoft Dynamics NAV 2009 inklusive Tectura Prozessfertigung und Tectura Qualitätsmanagement ein einheitliches und hochmodernes System für alle Prozesse zwischen Wareneingang und Warenausgang.“
