Am Ende des umfangreichen Auswahlprozesses sprach alles für Tectura und die Lösungen auf Microsoft Dynamics® NAV-Basis.
Gut geplant ist halb gewonnen
Der erste Schritt des Projektes war die Bestandsaufnahme bei Bühnen. Die Detailgenauigkeit überraschte anfangs. „Als wir ein Dokument von der Dicke eines Telefonbuches überreicht bekamen, erschien uns das zunächst fast etwas übertrieben“, erinnert sich Bert Gausepohl, kaufmännischer Leiter bei Bühnen. „Aber mit fortschreitendem Projekt erkannten wir, wie wichtig diese Basisarbeit ist.“ Viel Unsicherheit und Diskussionen konnten vermieden werden, denn jeder wusste, was die Ist-Situation und was das Ziel ist.
Nach der Bestandsaufnahme ging es dann daran, einen Projektplan aufzusetzen. „Für uns war es wichtig, genau zu wissen, was wann wie von wem erledigt wird“, unterstreicht Tessa Meyer, Teamleiterin des Vertriebsinnendienstes, die Bedeutung der genauen Planung. Ihr Kollege Jan Kosiankowski, Leiter Informationstechnologie, Organisation und Qualitätsmanagement, ergänzt: „Die Standards und Vorlagen von Tectura und die Erfahrung der Berater bei der Entwicklung und Umsetzung solcher Projekte gaben uns Sicherheit.“ Tectura setzt dabei auf eine selbstentwickelte Projektmethodik, das sogenannte „Tectura Solution Framework (TSF)“.
Jetzt ist Tectura Auftragsfertigung auf Basis der aktuellsten Microsoft Dynamics NAV-Generation das führende System bei Bühnen. „NAV mit dem Role Tailored Client: Das war uns von Anfang an wichtig“, betont Bert Gausepohl. Der Role Tailored Client – kurz RTC – ist eine moderne Oberfläche, die mit der gewohnten Windows- und Office-Optik arbeitet und jedem Anwender genau die Informationen anzeigt, die für seine Funktion – oder Rolle, wie Microsoft es nennt – wichtig sind. „Ich war im wahrsten Sinne des Wortes auf den ersten Blick überzeugt.“ Dabei macht es für Bert Gausepohl keinen Unterschied, ob er mit dem NAV-Standard arbeitet oder mit den Tectura-Branchenfunktionen: „Das geht alles nahtlos ineinander über.“
Es gibt bereits weitere Planungen mit dem NAV-System. „Der Appetit kommt beim Essen, die Ideen bei der Anwendung“, fasst Tessa Meyer zusammen. „Punkte wie eine tiefere Outlook-Integration oder ein Kundenlogin auf unserer Website wollen wir als nächstes angehen.“ Bert Gausepohl findet insbesondere die internationale Perspektive von NAV und Tectura interessant: „Unsere polnische Niederlassung ist bereits in das System integriert. Als Nächstes ist die Einführung von Microsoft Dynamics NAV bei unserer amerikanischen Tochtergesellschaft geplant.“
Nach den positiven Erfahrungen mit NAV und der Tectura-Einführungsmethodik sind die Verantwortlichen davon überzeugt, dass auch die nächsten Schritte mit NAV glatt über die Bühne(n) gehen werden