„CORE“ steht für „Corporate Requirements“, also „Konzern-Anforderungen“, denn im Kern geht bei diesem Ansatz darum, die länderunabhängigen Vorgaben innerhalb des ERP-Systems abzubilden. Um es technisch auszudrücken: Dies ist kein „echtstartbetriebsfähiges“ System. Für die Länder, in denen die ERP-Lösung produktiv zum Einsatz kommen soll, wird im zweiten Schritt eine Lokalisierung durchgeführt. So kann man ohne wieder bei Null anzufangen die EDV-Strukturen an die länderspezifischen Anforderungen anpassen.
Warum den Weg über die CORE-Lösung gehen? Dafür sprechen vor allen Dingen wirtschaftliche Argumente. Die Kosten für die Geschäftsprozessanalysen oder die Entwicklung und Durchführung von komplexen Testszenarien werden in der Erstellung der CORE-Lösung gebündelt. So wird der Aufwand der folgenden Länder-Roll-outs deutlich reduziert.
Internationale ERP-Projekte sind auch ein Thema auf der TECTURA CONVENTION. Weitere Informationen unter www.gemeinsamvorne.de.