Bisher setzte Dr. Oetker mit Sitz in Bielefeld auf eine einheitliche ERP-Lösung für das ganze Unternehmen. Das für größere Konzernstrukturen ausgelegte System ist aber für den Einsatz in kleineren Gesellschaften überdimensioniert. Die IT-Verantwortlichen des Lebensmittelunternehmens prüften verschiedene Alternativen, unter anderem auch Microsoft Dynamics® NAV. Von Microsoft direkt kam dann die Empfehlung, sich mit Tectura in Verbindung zu setzen. Ein internationales NAV-Projekt sei hier am besten aufgehoben. In mehreren Präsentationen vor Ort wurden die Anforderungen auf Konzernseiten mit den Möglichkeiten Tecturas verglichen. Dabei wurde auf passende IT-Branchen- und Speziallösungen ebenso viel Wert gelegt wie auf die Internationalität des möglichen Partners. Tectura konnte hier mit der Lösung Tectura® Prozessfertigung auf NAV-Basis, seinen Niederlassungen in über 20 Ländern und dem dichten Partnernetz sowie zahlreichen internationalen Referenzprojekten punkten. Am Ende des Auswahlprozesses sprachen sich die IT-Entscheider von Dr. Oetker für Microsoft Dynamics NAV als zweites strategisches ERP-System und Tectura als Partner aus.
Das Unternehmen entschied sich dafür, NAV in der aktuellen 2009er-Version mit dem modernen rollenbasierten Benutzer-Interface, dem sogenannten "Role Tailored Client" (RTC), einzuführen. Eingesetzt werden die Lösungen Tectura® Prozessfertigung, Tectura® Intercompany, Tectura® Workflow, Tectura® Provision und Tectura® Erweiterte Preisfindung. Grundlage des Projektes ist die von Tectura entwickelte Projektmethodik Tectura Solution Framework (TSF).
Die Planung sieht vor, dass zunächst unter dem Projektnamen "NEW-Template" die länderübergreifenden Voraussetzungen geschaffen werden, die den späteren NAV-Einsatz in den Niederlassungen ermöglichen. Die Experten von Dr. Oetker und Tectura erarbeiten gemeinsam, welche Prozesse hier eine Rolle spielen und wie Teams, beispielsweise für den Supportbereich, aufgebaut werden können.