Erstens: Nehmen Sie die eigenen Arbeitsabläufe unter die Lupe – und das noch vor der Auswahl der neuen Software. Fragen Sie sich bei allen Unternehmensbereichen: Was läuft konkret schlecht oder langsam, was behindert den Tagesablauf? Wenn man sich an den Verbesserungen für die konkreten Arbeitsabläufe orientiert, lässt sich das ERP-Projekt sehr gut steuern und auch der Erfolg entsprechend greifen und messen.
Zweitens: Fragen Sie Ihren Dienstleister: „Wie machen es die anderen?“ Nutzen Sie die Erfahrung Ihres Implementierungspartners, viele Probleme sind woanders bereits gelöst worden, warum sollte man nicht davon profitieren?
Drittens: Überfordern Sie sich nicht selbst. Ein solches Projekt braucht einen realistischen Zeitrahmen. Man sollte auch die Tatsache nicht unterschätzen, dass es für die Mitarbeiter ein Kraftakt ist, parallel zum Tagesgeschäft an der Einführung eines neuen ERP-Systems mitzuwirken.
Viertens: Warten Sie nicht auf bessere Zeiten. Natürlich muss man jedes Investment genau prüfen. Aber es rechnet sich, für die neuen Herausforderungen gerüstet zu sein, wenn andere ihre Systeme erst noch konsolidieren müssen.
Mehr über das Thema ERP-Einführung erfahren die Besucher der TECTURA CONVENTION 2012 am 8. und 9. Mai 2012 in Kassel. Hier werden Christian Gerdes und seine Kollegen detailliert erläutern, was bei Planung und Umsetzung von Microsoft Dynamics-Projekten zu beachten ist. Weitere Informationen unter www.gemeinsamvorne.de.