Diagnostic
In der Diagnose-Phase werden entscheidungsunterstützende Maßnahmen wie eine grobe Gap-Fit-Analyse oder Machbarkeitsstudien eingesetzt – alles mit dem Ziel, den detaillierten Projektumfang zu ermitteln und einen Vorschlag für die Implementierung zu erarbeiten.
Analyse
Diese Phase ist der eigentliche Start des Projektes. Innerhalb der Geschäftsprozessanalyse werden die Anforderungen in einem sogenannten „Functional Requirement Document“ (FRD) aufgenommen. Daraus wird eine Gap-Fit-Liste abgeleitet und an die nächste Phase – Design – übergeben.
Design
Jetzt wird die Lösung konfiguriert und mögliche Anpassungen werden definiert Die als „Gap“ identifizierten Punkte werden im nächsten Schritt technisch ausformuliert und in einem „Technical Design Document“ (TDD) zusammengefasst. Gaps können kundenspezifische Anforderungen, Schnittstellen oder die Datenmigration betreffen.
Development
In der Entwicklungsphase werden für die als Gap identifizierten Punkte Lösungen programmiert. Durch Testszenarien wird die Einhaltung von Qualitätsstandards sichergestellt.
Deployment
Als Vorbereitung auf den Echtstart werden die Endanwender im Sinne des „Train the Trainer“-Prinzips geschult. Darüber hinaus wird das Echtsystem eingerichtet und abschließende Benutzer- und Systemakzeptanztests durchgeführt.
Operation
Die Phase „Operation“ befasst sich mit der Nachbetreuung und dem Abschließen aller noch offenen Projektaktivitäten.
Diese exakt vorgegebene Struktur stellt sicher, dass alle Beteiligten sowohl über den großen Projektrahmen als auch über die nächsten Schritte und Ergebnisse genau informiert sind.
Mehr über Microsoft Dynamics Sure Step und das Tectura Solution Framework erfahren Interessierte in der Videoreihe von Michael Leuders. Oder auf der TECTURA CONVENTION am 08. und 09. Mai 2012 in Kassel. Hier diskutieren Anwender und die Tectura-Experten unter anderem auch über das Thema Projektmanagement.