„CORE“ steht für „Corporate Requirements“, also „Konzern-Anforderungen“, denn im Kern geht es bei diesem Ansatz zunächst darum, die länderunabhängigen Vorgaben eines Unternehmens innerhalb des ERP-Systems abzubilden. Auf dieser Grundlage aufbauend werden dann die lokalen Anforderungen eines jeden Landes abgedeckt. Der gesamte Aufwand des internationalen Microsoft Dynamics Roll-outs wird so reduziert.
Der CORE-Ansatz besteht aus drei Ebenen:
- Das Fundament bilden die „ERP-Standard-Prozesse“. Diese werden durch Microsoft Dynamics NAV oder AX, die beide standardmäßig für den internationalen Einsatz ausgelegt sind, zur Verfügung gestellt.
- Darauf bauen die „CORE Industry and Customer Processes“ auf. Im Rahmen der CORE-Entwicklung werden alle individuellen und branchenspezifischen Anforderungen hier aufgegriffen und berücksichtigt.
- Lokale Anforderungen werden im Rahmen der „Country Requirements“ abgedeckt. Länderspezifische Besonderheiten wie steuerrechtliche Vorgaben werden so abgebildet.
Wie aus diesen drei Elementen eine effektive Microsoft Dynamics-Internationalisierungsstrategie wird und was Unternehmen bei solch einem Projekt beachten sollten, zeigt Jan Somers in seiner Präsentation.
Das Thema „Internationale ERP-Projekte“, sowohl im Microsoft Dynamics NAV- als auch AX-Umfeld, spielt auch auf der TECTURA CONVENTION am 08. und 09. Mai 2012 eine wichtige Rolle. Hier stehen Ihnen die international erfahrenen Projektmanager von Tectura für Fragen und Diskussionen zur Verfügung.