Als das ViscoTec-Management anfing, sich über eine neue IT-Struktur Gedanken zu machen, befand sich das Unternehmen in einer typischen Situation für Firmen dieser Größenordnung: Vieles im Tagesgeschäft wurde mit Excel und Access sowie Stift und Papier erledigt. Strukturen, die die Wachstumspläne der ViscoTec nicht mehr tragen konnten. In der Resch-Unternehmensgruppe, zu der die ViscoTec GmbH gehört, setzten bereits Unternehmen auf Microsoft Dynamics NAV. Aufgrund der positiven Erfahrungen, die dort gemacht wurden, entschied man sich auch in Töging dafür, Microsofts betriebswirtschaftliche Lösung zur Basis der neuen IT zu machen.
Jetzt ging es an die Auswahl des richtigen Partners. Dies war nach Einschätzung der Projektverantwortlichen die entscheidende Weichenstellung für den zukünftigen Erfolg.. "NAV ist ein starkes System, das wussten wir bereits", erinnert sich Geschäftsführer Georg Senftl. "Aber erst der passende Partner sorgt dafür, dass die Lösung ihr ganzes Potenzial entfalten kann." Zwei Fragen waren dabei für das Management von besonderer Bedeutung: Wie gut kennt der zukünftige Partner ViscoTecs Branche? Und wie soll das neue System eingeführt werden?
Keine Experimente - NAV & Tectura
"Unsere Abläufe sind darauf ausgelegt, für unsere Kunden optimale Produkte und Services zu erstellen", erläutert Robert Heitzinger, Projektverantwortlicher für die NAV-Einführung bei ViscoTec. "Wir waren auf der Suche nach einem NAV-Haus, das von vornherein Verständnis für die Art und Weise mitbringt, wie wir arbeiten." Der neue Partner sollte die generellen Anforderungen der Auftragsfertigung kennen, sich aber auch schnell in die Besonderheiten bei ViscoTec einarbeiten können.
Ebenso wichtig war den Beteiligten ein sauber strukturierter Einführungsprozess. "Wir wollten keine Überraschungen erleben, sondern einem sauber ausgearbeiteten Plan folgen, auf den sich sowohl wir und unsere Mitarbeiter als auch unser IT-Partner verlassen kann", beschreibt Georg Senftl die Anforderungen.
Nach eingehender Suche und der detaillierten Analyse mehrerer NAV-Häuser und ihrer Angebote entschied sich die ViscoTec GmbH für Tectura und Tectura Auftragsfertigung. "Bei Tecturas Lösung haben wir auf den ersten Blick erkannt, dass hier IT-Fachleute am Werk sind, die unsere Branche verstehen", erläutert Robert Heitzinger. "Die Funktionen sind durchdacht und bereits mit dem Standard der Auftragsfertigung können wir einen Großteil unserer Abläufe abbilden." Genauso überzeugte die Verantwortlichen Tecturas Projektvorgehensweise. Das von dem NAV-Partner entwickelte Tectura Solution Framework (TSF) stellt sicher, dass alle Beteiligten jederzeit über den Fortschritt und die nächsten Schritte informiert sind. Definierte Schnittstellen und die lückenlose Dokumentation des Projektes sorgen genau für die Planungssicherheit, die für ViscoTec so entscheidend ist.
"Schon der erfolgreiche Projektstart zeigt, dass wir uns für den richtigen Partner entschieden haben", so Georg Senftl. "Deswegen blicken wir dem Echtstart Anfang 2012 auch entspannt entgegen."
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