Der Weg hin zu digitalen Prozessen, weg von Zettel und Stift ist teils langwierig, vom Anbietervergleich bis zur Umstellung vergeht viel Zeit. Oftmals müssen viele Abteilungen bei der Gestaltung von Sollprozessen mitwirken und auch eine Entscheidungsfindung gestaltet sich als schwierig. Das Risiko bei diese n Individualprojekten besteht darin, dass die Umsetzung mit teils einem Mitarbeiter der Partnerfirma steht und fällt.
Neben der Umsetzung als Individualprojekt setzen viele Unternehmen auf bewährte Systeme, die Standardlösungen, die es auch für das Infor ERP-System gibt. Die einfache Identifikation von Barcodes (Ware belabeln / Regale etikettieren) bedarf nur geringer Ansprüche an die Infrastruktur. Genau wie das Infor-Warenwirtschaftssystem Kunden aus unterschiedlichsten Branchen anspricht und Anwender aus allen Bereichen kennt bietet auch COSYS die Scan-Clients für viele Branchen an. So entwickelte sich COSYS Warehouse unter Einbindung viele Endanwender und Verantwortlicher zu einem modularen System. Kunden können sich auf die Prozesse mit dem meisten Hebel fokussieren und über erste Module abzubilden. Diese sind im Standard bereits entwickelt worden und lassen sic h noch an die individuellen Prozessfeinheiten des Kunden anpassen.
Viele Unternehmen führen Ihre Bestände im Warenwirtschaftssystem. Dieser Schritt ist soweit richtig, da der Bestand auch in der Bilanz sauber ausgewiesen sein muss. Doch die Verbuchung von Beständen, sowohl Zugänge (Einlagerung) als auch Abgänge (Auslagerung) werden ausschließlich an stationären Arbeitsplätzen vorgenommen. Wenn sich Mitarbeiter beispielsweise vom Fertigungsauftrag Material aus dem Lager nehmen und dies verarbeiten ohne Buchungen durchzuführen, so sind die Bestände nicht mehr genau. Teilweise werden Bestellbelege ohne Kontrolle verbucht, Fehllieferungen von Lieferanten werden nicht erkannt.
Diese Be standsungenauigkeiten fallen erst auf, wenn Mitarbeiter laut Bestand Ware abrufen möchten und dieser physisch nicht vorhanden ist – doch dann ist es zu spät. Bereits erteilte Kundenaufträge können nicht bearbeitet werden, da physischer Bestand und Buchbestand nicht übereinstimmen.
Mithilfe mobiler Datenerfassungsgeräte (MDE) lassen sich Geschäftsprozesse mobil auf Geräten abbilden. Während stationäre Terminals an einen Ort gebunden sind, begleiten MDEs den Mitarbeitern auch im Lager, der Produktion und auch im Außendienst. Die Datenkommunikation kann via WLAN, Touchpoints oder auch Übertragungsstationen erfolgen. Vorteil bei der WLAN-Kommunikation liegt in der Aktualität der Daten. Geschäftskritische Daten können in Echtzeit abgerufen und bei Auftragsabschluss in Echtzeit zurückgemeldet werden. Können Daten nicht abgesendet werden so werden diese in die Schleife gegeben, um bei WLA N-Empfang die Daten wieder abzusenden. So können alle Mitarbeiter im Lager auf der aktuellen Datenbasis arbeiten, Bestände werden akkurat geführt und dienen auch dem Vertrieb als genaue Maßgabe. Wer seine Bestände genau kennt weiß, welche Artikel sich gut drehen und welche noch etwas Werbung bedürfen.
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