Geschäftsstrategien für die Cloud
Die Weiterentwicklung der "dbc deutschlands business-cloud" ist das beste Beispiel für den rasanten Wandel des Cloud Computings und die damit verbundenen veränderten Ansprüche an das Know-how und den Service von IT-Systemhäusern. Nachdem die Installation von Software wie beispielsweise Office, Exchange Server und Citrix zu den Standards der professionellen Cloud-Lösung gehören, gewinnen Services immer mehr an Bedeutung. Vor allem solche, die die Sicherheit erhöhen. Hier ist die Nachfrage um ein Vielfaches gestiegen. Demnächst kommt die Implementierung von Fachanwendungen und die Konzeption individueller Software hinzu. Die geschäftlichen Möglichkeiten, die sich aus der "dbc" ergeben, sind also vielfältig. Doch wie sieht eine Geschäftsstrategie konkret aus? Welche Leistungen können IT-Systemhäuser zusätzlich anbieten? Diese und weitere Fragen werden auf den Veranstaltungen im September erörtert.
Mit Know-how und Service überzeugen
Mittlerweile umfasst der bundesweit vertretene Kompetenzverbund, die "dbc Gruppe", 36 IT-Systemhäuser und Rechenzentren an fünf Standorten, darunter bei der DATEV in Nürnberg, bei Level 3 in Hamburg und seit Neuestem auch in Hüllhorst. Dass sich immer mehr IT-Systemhäuser unter dem Dach der "dbc Gruppe" zusammenschließen, erläutert Marc Schumacher, Geschäftsführer der C&P Capeletti & Perl GmbH und Initiator der Business Cloud, wie folgt: "In Anbetracht der zunehmenden Komplexität der Aufgabenstellung ist ein IT-Systemhaus allein heute kaum mehr in der Lage, die technischen und gesetzlichen Anforderungen an eine professionelle Cloud-Lösung erfüllen zu können. Zumal diese sich permanent ändern. Der Vorteil einer Partnerschaft mit der "dbc" liegt in der Einhaltung fachlicher Qualitätsstandards, damit alle Kunde die optimalen Leistungen erhalten."
Zudem befindet sich der Cloud-Markt gerade in der Übergangsphase von der Standard-Business Cloud zur hochperformanten und skalierbaren Unternehmens-IT. Darüber hinaus müssen sich Cloud-Anbieter darauf einstellen, dass die nachweisbare Einhaltung von gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsstandards gemäß ISO 27001 zukünftig zum ausschlaggebenden Faktor für Unternehmen wird, sich für einen IT-Dienstleister zu entscheiden. "Die Partner der "dbc" profitieren davon, dass wir all das bereits bei der Konzeption berücksichtigt haben und die "dbc" mit Weitblick weiterplanen", sagt Schumacher.
Gemeinsam mehr erreichen
Noch ein Pluspunkt sind die regelmäßigen Schulungen und der ständige Austausch untereinander. Einmal pro Jahr findet zentral in Hamburg organisiert ein Partnertag zu den Entwicklungen und Funktionen der "dbc" statt, so dass die Partner immer auf dem neuesten Stand bleiben. In der Vergangenheit hat sich die Kombination aus Wissenstransfer und Networking als wertvoller Zusatznutzen der Partnerschaft erwiesen, da darüber Kontakte entstanden sind, die sich auszahlen, wenn es um spezielles Know-how geht. Denn auch IT-Systemhäuser kämpfen mit dem Fachkräftemangel. Auf fast 18.000 offene Stellen beziffert der BITKOM die Vakanzen. Neben Software-Entwicklern fehlen ihnen vor allen Spezialisten für Cloud-Computing. Aus dem persönlichen Gespräch zwischen den Partnern ist so manches Gemeinschaftsprojekt erwachsen, dass einer allein nicht hätte stemmen können. Durch die bundesweite Präsenz der "dbc" steigern die Netzwerkpartner außerdem ihre eigene Sichtbarkeit und erweitern ihren Aktionsradius.
Interessierte IT-Systemhäuser, die an einer der Veranstaltungen teilnehmen möchten, finden unter www.dbc-gruppe.de weiter Informationen. Anmeldungen erfolgen bitte unter info@dbc-gruppe.de.