Die Knacknuss heisst: Insolvenzverwalter müssen mehr und mehr auf Datenträger zugreifen, die zehn, ja sogar bis zu 20 Jahre alt sind oder deren Sicherungsformat unbekannt ist. Doch an diese Daten ist schwer ranzukommen, da sie nicht in Datenformaten vorliegen, die ohne Spezialkenntnisse oder -hardware lesbar sind. Dazu kommt, dass selbst Laufwerke z.B. für alte 8-Zoll-Disketten oder 1/2-Zoll-Magnetbänder kaum noch vorhanden sind. „Gerade bei insolventen New Economy-Firmen befinden sich meist grosse Teile des eigentlichen Firmenwertes auf Datenträgern“, betont Reinhold Wegmann, Geschäftsführer der CPG Finance Systems GmbH. „Durch die Einschaltung der Spezialisten der CPG Finance Systems GmbH als objektiven, unabhängigen Dritten wird darüber hinaus der mögliche Interessenkonflikt von Dateninhaber und Anspruchsgegner bei der Sichtung und Herausgabe von Daten gelöst.“
Der generelle Trend bei Insolvenzverfahren lautet: immer mehr und immer aufwändiger. 24 Milliarden Euro – das ist die Forderungssumme, die Gläubiger im ersten Halbjahr 2002 gegenüber insolventen Unternehmen und Privatpersonen in Deutschland geltend gemacht haben. Das bedeutet eine Steigerung um 50% gegenüber dem Vorjahreszeitraum, die mit der aktuellen Wirtschaftslage aber auch mit veränderten Rechtsgrundlagen begründet wird (Quelle: ftd.de / 11.09.2002). Die Verfahren selbst sind für die beauftragten Insolvenzverwalter aufwändig, denn es müssen nicht nur die Forderungen der Gläubiger erfasst und in mehreren Durchläufen geprüft und bewertet, sondern auch die Werte des insolventen Unternehmens gesichert werden. Doch im Zeitalter der IT befinden sich Unternehmenswerte zunehmend in digitaler Form auf Datenträgern.
Hier setzt die neue Dienstleistung „Customer Media Service“ der CPG Finance Systems GmbH an. Das Unternehmen hat sich in seiner über 24-jährigen Tätigkeit mit Banken und Finanzdienstleistern ein umfangreiches Know-how über Datenträger erarbeitet. Denn Banken gehen mit hochsensiblen Daten um, die über viele viele Jahre aufbewahrt werden müssen. Es gehört zum Arbeitsalltag der CPG Finance Systems GmbH, sowohl mit alten als auch hochmodernen Datenträgern umzugehen.
Dieses Know-how als Dienstleistung nutzen nun mehr und mehr Insolvenzverwalter. „Wir können Tausende von logischen Datenformaten lesen und konvertieren“, erläutert Reinhold Wegmann. Bei allen Insolvenzverwaltern, die die CPG-Dienstleistung bisher in Anspruch nahmen, zeigte sich laut Wegmann: „Mit ‚Customer Media Service’ bringen wir verloren geglaubte Werte wieder zurück, und sparen erheblich Kosten.“
Kurzportrait CPG Finance Systems GmbH
Die 1978 gegründete CPG Finance Systems GmbH ist ein führender Entwickler und Anbieter von nationalen und internationalen Zahlungsverkehrslösungen. Dabei gehört es zu den wichtigsten Vorteilen der Lösungen, dass individuelle Kundenwünsche nahezu uneingeschränkt berücksichtigt werden können. Eine weitere Besonderheit ist, dass es sich um mandantenfähige Systeme handelt, mit denen auch hohe Volumina an Daten performant abgewickelt werden können. Die Produkte der CPG sind aktuell u.a. bei folgenden Referenzkunden aus dem (Auslands-)Banken- und Bausparkassensektor sowie der öffentlichen Verwaltung im Einsatz: BHW Konzern mit BHW Bausparkasse AG und BHW Bank AG, NordFinanz Bank AG, Bankhaus Gebrüder Bethmann, Danske Bank, Banque Brüssel Lambert, EPT Luxemburg sowie Finanzministerium Mecklenburg-Vorpommern. Mit „PayDirect“ hat CPG überdies ein neues und innovatives Zahlungssystem im Portfolio, das speziell auf die besonderen Bedürfnisse von Wert- und Geldtransportunternehmen zugeschnitten ist. CPG ist in Deutschland flächendeckend mit Büros sowie mit Tochterunternehmen in Österreich und der Schweiz vertreten.
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