Die europäische Kreditversicherungsgruppe Credendo mit Hauptsitz in Brüssel und Standorten u. a. in Wiesbaden und Kerpen hat zum hundertjährigen Jubiläum sehr gute Zahlen vorgelegt - starkes Wachstum, gestärkte Marktposition und Entwicklung innovativer Produkte, die allesamt wichtige Vermögenswerte für die Zukunft sind – eine Zukunft, die Credendo um ein strategisches Schlüsselziel herum aufbauen möchte, nämlich die Minimierung der Umweltauswirkungen.
Die Gruppe verzeichnete ein kontinuierliches Wachstum ihrer Versicherungsprämieneinnahmen. Die Ergebnisse für 2021 zeigten auch einen deutlichen Rückgang der Zahl der Schadenfälle und eine solide Rückkehr in die Gewinnzone.
Nach einem Jahr 2020 mit zwei Geschwindigkeiten, das zunächst von einem plötzlichen und heftigen globalen Wirtschaftsschock und dann von den Anfängen einer wirtschaftlichen Erholung geprägt war (dank staatlicher Unterstützungsprogramme, die zur Begrenzung der Folgen der Pandemie eingeführt wurden), war 2021 das Jahr, in dem sich der Aufschwung bestätigte. Credendo spielte eine führende Rolle bei der Erholung mit einem maßgeschneiderten Angebot, das es Unternehmen ermöglichte, weiter zu handeln und so die Liquiditätsprobleme zu vermeiden, mit denen sie während der globalen Finanzkrise von 2008 konfrontiert waren.
Zur Unterstützung belgischer Unternehmen hatte Credendo ein Programm aufgelegt, bei dem es im Auftrag des Staates als Rückversicherer für private Kreditversicherer auftrat. Damit konnten bestehende Kreditlimits beibehalten und Handelskredite zwischen Unternehmen weiterhin abgesichert werden.
Im Juni 2021 wurde die Fusion zwischen den bisherigen Schwestergesellschaften Credendo – Single Risk und Credendo – Excess & Surety abgeschlossen. Der Schritt wurde im September 2020 angekündigt und hat den Markt in kurzer Zeit sichtlich überzeugt. Die neu fusionierte Einheit Credendo – Guarantees & Specialty Risks vereint drei Spezialgebiete: Warenkreditversicherungen für Excess-of-Loss und ergänzende Deckungen (Top Up), Garantien und Bürgschaften sowie Single-Risk-Versicherungspolicen. Das Unternehmen ist in zehn europäischen Ländern präsent und positioniert sich als zentrales Tor zu einer Reihe spezialisierter Versicherungsprodukte. Durch diese Struktur werden die geschäftlichen Anforderungen immer effektiver erfüllt. Bestätigung der positiven Resonanz des Marktes ist das A-Rating und der stabile Risikoausblick der Ratingagentur S&P.
Zudem forcierte Credendo die Unterstützung für nachhaltige Projekte. Es begann mit der Identifizierung unterstützender Maßnahmen, um Anreize für Unternehmen zu schaffen, umfassender und effektiver in diese Richtung zu investieren. Durch das „Credendo Green Package“ möchte Credendo grüne Projekte weltweit unterstützen, aber auch auf den Heimatmärkten, wenn sie Exportpotenzial haben. Dies ist ein starkes Signal für ein Engagement für den nachhaltigen Wandel. Die Incentive-Reihe von Credendo zielt darauf ab, Projekte zu unterstützen und Unternehmen zu unterstützen, die sich positiv auf die Umwelt auswirken. „Die für dieses Programm ausgewählten Projekte profitieren automatisch von den günstigsten Bedingungen und Unterstützungsmaßnahmen, die in unseren Angeboten oder Verträgen verfügbar sind“, erklärt Dirk Terweduwe, CEO von Credendo.
Die verdienten Prämieneinnahmen der Gruppe sind erneut gestiegen um 1,7 % auf 339,8 Millionen Euro.
Auf der Schadenseite sank die Nettoschadenquote drastisch auf 11,9 % gegenüber 72,5 % im Vorjahr. Eine ebenso bemerkenswerte Ergebniswende führte zu einem Gewinn von insgesamt 209,5 Millionen Euro, nachdem das Jahr 2020 noch mit einem Verlust von 83 Millionen Euro abgeschlossen wurde.
Wie im Jahr 2020 war Covid-19 der Hauptrisikofaktor, der die Weltwirtschaft traf und ihre Entwicklung beeinflusste. Obwohl 2021 nach dem starken Rückgang im Jahr 2020 (3,1 %) das Jahr der globalen Wirtschaftserholung (+5,9 %) war, gab es bei dieser Erholung je nach Wirtschaftssektor, Region oder Land große Unterschiede, was sich entsprechend auf das Risiko auswirkte . Neben den aus der Pandemie resultierenden Unsicherheiten können Inflationsdruck, der deutliche Anstieg der Staatsverschuldung, Veränderungen bestimmter gesellschaftspolitischer Situationen im Zusammenhang mit einer Erosion des Vertrauens in die Behörden oder der Anstieg der Lebensmittelpreise das Risiko sozialer Unruhen und Instabilität in einigen Ländern erhöhen.
Der Trend des Jahres 2020 für das mittelfristige politische Risikorating Credendos wurde bestätigt, wobei die meisten Länder herabgestuft wurden, da die Auswirkungen der Pandemie bereits problematische Situationen verschlechterten.
Dank dieser guten Ergebnisse konnte Credendo das Eigenkapital um 200 Millionen Euro auf 2,9 Milliarden Euro steigern und ist bereit, sich den Herausforderungen des Jahres 2022 und insbesondere den vielfältigen Folgen des Russland-Ukraine-Konflikts und seinen bereits jetzt einsetzenden Schockwellen zu stellen - weit über die Grenzen Osteuropas hinaus.
Die Gruppe verzeichnete ein kontinuierliches Wachstum ihrer Versicherungsprämieneinnahmen. Die Ergebnisse für 2021 zeigten auch einen deutlichen Rückgang der Zahl der Schadenfälle und eine solide Rückkehr in die Gewinnzone.
Nach einem Jahr 2020 mit zwei Geschwindigkeiten, das zunächst von einem plötzlichen und heftigen globalen Wirtschaftsschock und dann von den Anfängen einer wirtschaftlichen Erholung geprägt war (dank staatlicher Unterstützungsprogramme, die zur Begrenzung der Folgen der Pandemie eingeführt wurden), war 2021 das Jahr, in dem sich der Aufschwung bestätigte. Credendo spielte eine führende Rolle bei der Erholung mit einem maßgeschneiderten Angebot, das es Unternehmen ermöglichte, weiter zu handeln und so die Liquiditätsprobleme zu vermeiden, mit denen sie während der globalen Finanzkrise von 2008 konfrontiert waren.
Zur Unterstützung belgischer Unternehmen hatte Credendo ein Programm aufgelegt, bei dem es im Auftrag des Staates als Rückversicherer für private Kreditversicherer auftrat. Damit konnten bestehende Kreditlimits beibehalten und Handelskredite zwischen Unternehmen weiterhin abgesichert werden.
Im Juni 2021 wurde die Fusion zwischen den bisherigen Schwestergesellschaften Credendo – Single Risk und Credendo – Excess & Surety abgeschlossen. Der Schritt wurde im September 2020 angekündigt und hat den Markt in kurzer Zeit sichtlich überzeugt. Die neu fusionierte Einheit Credendo – Guarantees & Specialty Risks vereint drei Spezialgebiete: Warenkreditversicherungen für Excess-of-Loss und ergänzende Deckungen (Top Up), Garantien und Bürgschaften sowie Single-Risk-Versicherungspolicen. Das Unternehmen ist in zehn europäischen Ländern präsent und positioniert sich als zentrales Tor zu einer Reihe spezialisierter Versicherungsprodukte. Durch diese Struktur werden die geschäftlichen Anforderungen immer effektiver erfüllt. Bestätigung der positiven Resonanz des Marktes ist das A-Rating und der stabile Risikoausblick der Ratingagentur S&P.
Zudem forcierte Credendo die Unterstützung für nachhaltige Projekte. Es begann mit der Identifizierung unterstützender Maßnahmen, um Anreize für Unternehmen zu schaffen, umfassender und effektiver in diese Richtung zu investieren. Durch das „Credendo Green Package“ möchte Credendo grüne Projekte weltweit unterstützen, aber auch auf den Heimatmärkten, wenn sie Exportpotenzial haben. Dies ist ein starkes Signal für ein Engagement für den nachhaltigen Wandel. Die Incentive-Reihe von Credendo zielt darauf ab, Projekte zu unterstützen und Unternehmen zu unterstützen, die sich positiv auf die Umwelt auswirken. „Die für dieses Programm ausgewählten Projekte profitieren automatisch von den günstigsten Bedingungen und Unterstützungsmaßnahmen, die in unseren Angeboten oder Verträgen verfügbar sind“, erklärt Dirk Terweduwe, CEO von Credendo.
Die verdienten Prämieneinnahmen der Gruppe sind erneut gestiegen um 1,7 % auf 339,8 Millionen Euro.
Auf der Schadenseite sank die Nettoschadenquote drastisch auf 11,9 % gegenüber 72,5 % im Vorjahr. Eine ebenso bemerkenswerte Ergebniswende führte zu einem Gewinn von insgesamt 209,5 Millionen Euro, nachdem das Jahr 2020 noch mit einem Verlust von 83 Millionen Euro abgeschlossen wurde.
Wie im Jahr 2020 war Covid-19 der Hauptrisikofaktor, der die Weltwirtschaft traf und ihre Entwicklung beeinflusste. Obwohl 2021 nach dem starken Rückgang im Jahr 2020 (3,1 %) das Jahr der globalen Wirtschaftserholung (+5,9 %) war, gab es bei dieser Erholung je nach Wirtschaftssektor, Region oder Land große Unterschiede, was sich entsprechend auf das Risiko auswirkte . Neben den aus der Pandemie resultierenden Unsicherheiten können Inflationsdruck, der deutliche Anstieg der Staatsverschuldung, Veränderungen bestimmter gesellschaftspolitischer Situationen im Zusammenhang mit einer Erosion des Vertrauens in die Behörden oder der Anstieg der Lebensmittelpreise das Risiko sozialer Unruhen und Instabilität in einigen Ländern erhöhen.
Der Trend des Jahres 2020 für das mittelfristige politische Risikorating Credendos wurde bestätigt, wobei die meisten Länder herabgestuft wurden, da die Auswirkungen der Pandemie bereits problematische Situationen verschlechterten.
Dank dieser guten Ergebnisse konnte Credendo das Eigenkapital um 200 Millionen Euro auf 2,9 Milliarden Euro steigern und ist bereit, sich den Herausforderungen des Jahres 2022 und insbesondere den vielfältigen Folgen des Russland-Ukraine-Konflikts und seinen bereits jetzt einsetzenden Schockwellen zu stellen - weit über die Grenzen Osteuropas hinaus.
