In rund drei Wochen starten die Sommerferien und für viele Deutsche ist jetzt die Zeit, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen: Diebstahlsichere Taschen für Pass, Bargeld und Fotoausrüstung besorgen, Einbruchschutz an Fenstern und Türen anbringen und Nachbarn bitten, den Briefkasten zu leeren. Was viele vergessen: Internetkriminalität hat ganzjährig Saison. Aktuelle Presseberichte zeigen, es kann wirklich jeden treffen – Soziale Netzwerke ebenso wie Banken und Kreditinstitute, Behörden und Ministerien. 2017 hat es allein in Deutschland 86.000 Fälle von Cyber-Kriminalität gegeben. Die Schäden beliefen sich auf 71,4 Millionen Euro, so das Bundeskriminalamt. Nur machen Hacker nicht vor Landesgrenzen Halt, Cyber-Kriminalität ist ein weltweites Phänomen. Auch der Global Risk Report 2019 listet Datendiebstahl und Cyber-Attacken unter den fünf größten Risiken derzeit, nach Naturkatastrophen und Wetterextremen infolge des Klimawandels. Nun ist gegen Überflutung, Dürre oder Hagelschlag noch kein Kraut gewachsen, doch gegen Cybercrime kann man sich wappnen.
SICURNET bringt Licht ins Dark Web
Abhilfe schafft CRIFBÜRGEL mit seinem neuesten Produkt, genannt SICURNET. Mit diesem neuartigen Frühwarnsystem für Identitätsdiebstahl und Datenmissbrauch werden die persönlichen Daten durch den Kunden registriert und rund um die Uhr sorgsam überwacht. Der Clou: Mit SICURNET wird auch das sogenannte Dark Web überprüft, also genau solche Seiten, auf denen Datendiebe und -hehler die ergaunerten Daten zum Verkauf anbieten. So kann Datenmissbrauch frühzeitig aufgedeckt werden.
Durch permanentes Monitoring ihrer persönlichen Informationen im Internet können Verbraucher ein wachsames Auge auf ihre persönlichen Informationen haben – so wie die netten Nachbarn auf die leere Wohnung. Werden Informationen wie etwa Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Kontakt oder auch Kredit- und Kontodaten zum eigenen Giro-Konto oder bei PayPal, AmazonPay und Co. im Web entdeckt, wird der Kontoinhaber sofort informiert. Mit der Benachrichtigung, auf Wunsch per Mail oder als SMS, kommt auch der Kontakt zur Experten-Hotline, die unterstützt, berät und zum Beispiel dabei hilft, kompromittierte Zahlungskarten zu sperren.
Das Web-Monitoring für ein Jahr kostet bei CRIFBÜRGEL 39,95 Euro, die Registrierung der Daten unter www.mycrifbuergel.de dauert nur wenige Minuten. Die Suchparameter können jederzeit online angepasst werden, bei Bedarf werden auch diverse Stichworte im Internet gesucht – so zum Beispiel die E-Mail-Adressen oder Mobilfunknummern der eigenen Kinder.
Bei Versicherungen im Vertrieb
Besonders einige deutsche Versicherer haben den Mehrwert für ihre Kunden bereits erkannt und bieten SICURNET in Kombination mit ihren Leistungen für Privatkunden an. So zum Beispiel die DMB Rechtsschutz-Versicherung AG: „Als erfahrener Rechtsschutz-Versicherer stehen wir für leistungsstarken Schutz und für wertvolle, zeitgemäße Serviceangebote. Wir wollen unseren Kunden auch bei Problemen wie Identitätsdiebstahl und Kreditkartenmissbrauch umfassende Lösungen bieten. SICURNET ist einfach zu nutzen und schützt vorbeugend vor finanziellen Schäden und Missbrauch persönlicher Daten. Das spart unseren Kunden Zeit, Geld und viel Ärger“ erklärt Sabine R. Waldenmaier, Leiterin Marketing und Produkte bei der DMB Rechtsschutz.
Erfolgreich seit 2011
„Rund zwei Drittel der Deutschen nutzen mittlerweile das Online-Banking für sich, gerade auch auf Reisen. Dennoch sorgen sich viele um ihre Daten im Netz und befürchten etwa, dass Kriminelle auf ihr Konto zugreifen“, sagt Christian Bock, Geschäftsführer der CRIF Bürgel GmbH. Bock weiter: „Mit unserem laufenden Monitoring können wir ihnen da eine Sorge nehmen. In Italien sind wir mit SICURNET seit 2011 schon sehr erfolgreich und wir erwarten auch bei den deutschen Abnehmern eine ähnlich positive Resonanz. Die Verbraucher sind sensibilisiert, sie wissen: Die Hacker müssen nur ein kleines Schlupfloch finden, um dadurch großen Schaden anzurichten.“
2019 gab es in Italien mehr als 100.000 Benachrichtigungen. Bei derzeit mehreren 10.000 Kunden betrifft es dort praktisch jeden SICURNET-Kunden, allein in diesem Jahr. Gefunden wurden zumeist die E-Mail-Adressen. Sie machen rund 90 Prozent der Warnmeldungen aus, 80 Prozent davon kommen aus dem Dark Web.