INDUSTRIE 4.0 UND HERAUSFORDERUNGEN DER DIGITALEN TRANSFORMATION
Die neue industrielle Revolution (üblicherweise als Industrie 4.0 bezeichnet) fing am Anfang des vergangenen Jahrzehnts an und eröffnete damit das Zeitalter der Hyper-Konnektivität in Unternehmen und anderen Bereichen, wo sofort verfügbare, vielfältige, handlungsrelevante Informationen und deren Nutzung die Grundlage der geschäftlichen und strategischen Entscheidungen bildeten. Der Einsatz neuer und komplexer Technologien und ihre Integration in bestehende Arbeitsabläufe, ob durch Anpassung oder Umgestaltung von Prozessen, wurde zum wichtigen Diskussionsthema in den Führungsetagen. So begannen Fertigungsunternehmen, wie auch der Rest der Welt, über Technologien wie z.B. Augmented Reality, Virtual Reality, künstliche Intelligenz und 3D-Druck sowie über das industrielle Internet der Dinge und die Cloud nachzudenken, um ihren Wandel zu einem modernen, digitalen Unternehmen zu vollziehen.
Das zentrale Thema dieser digitalen Transformation war die Notwendigkeit, weitgehend integrierte, offene, wertschöpfungsorientierte Ökosysteme zu entwickeln. Diese Ökosysteme sind im Wesentlichen datengestützt und über verschiedene Organisationsebenen sowie Standortgrenzen hinaus durch IT-Anwendungen - wie MES - miteinander vernetzt, sodass moderne Technologien integriert und zugänglich gemacht werden. Die relevanten Stakeholder werden gleichzeitig dabei unterstützt, die bereitgestellten Informationen und Technologien zu nutzen. Die MES-Systeme setzen diese moderne Technologie ein, orchestrieren/verbinden Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette, liefern handlungsrelevante Echtzeit-Informationen und verknüpfen diese mit Anwendungen auf Unternehmensebene. So werden die MES-Lösungen zum wichtigsten Katalysator für die digitale Transformation der Fertigungslieferketten.
Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier.