Anstatt die enormen Unterschiede zwischen heutigen Shopfloor Informationssystemen und der Vision einer Zukunft mit Industrie 4.0 herunterzuspielen, begibt sich der Lösungsanbieter in eine tiefgehende Auseinandersetzung mit ihnen. Um diesen Standpunkt besser zu erklären bietet Critical Manufacturing eine Reihe von (Englischsprachigen) Lernangeboten an, darunter:
- Ein kostenloser, 25-minuten dauernder Webcast Manufacturing Execution Systems for Industry 4.0 (in English) am 12. Mai bietet einen Überblick über das Thema Industrie 4.0 und die Rolle, die Fertigungssoftware darin spielt. Zur Registrierung für dieses Event geht es hier.
- Ein neues White paper, Manufacturing Software for Industry 4.0: Embracing Change and Decentralization for Success, von Critical Manufacturing CEO Francisco Almada Lobo und Industry Analyst Julie Fraser of Iyno Advisors steht ab sofort hier zum Download zur Verfügung.
- Eine Infografik Seizing Industry 4.0 Opportunity skizziert die grundlegenden Konzepte für die Rolle eines modernen MES im Umfeld von Industrie 4.0. Dieser grafische Überblick bietet für jeden eine Erklärung von Industrie 4.0 und die Aufgabe eines MES in diesem Kontext. Zu finden hier.
Das White paper geht unter den angebotenen Materialien am meisten in die Tiefe. Es beschreibt im Detail, was Industrie 4.0 ist, das erwartete Nutzenpotenzial, die Rolle des MES, die Eigenschaften, die ein MES besitzen muss, um cyber-physical systems (CPS) zu unterstützen, und einen Entwicklungspfad hin zu dieser Vision. Das Papier eignet sich als Grundlage für alle, die Industrie 4.0 studieren sowie für diejenigen, die sich fragen was ihre Fertigungssoftware für die Unterstützung dieser Vision benötigt. Die Verfasser beschreiben die verschiedenen Aspekte wie CPS und cyber-physical production systems (CPPS) als Technologievoraussetzungen zur Schaffung eines Marktplatzes innerhalb der Fabrik. Sie skizzieren ebenso die Anforderungen an Software mit speziellen Details für die Unterstützung von Dezentralisierung, vertikaler und horizontaler Integration, Konnektivität, Sensorik und Mobil- und Cloud-Unterstützung sowie hochentwickelte Analysetechniken.
“In dem Maße wie Smarte Materialien, Produkte und Produktionssysteme (CPS und CPPS) einen Marktplatz innerhalb der Fabrik entstehen lassen, wird das traditionelle zentralisierte Anwenderoberflächen-fokussierte MES nicht mehr effektiv sein, nicht mal für Compliance, Optimierung und Überwachung. Industrie 4.0 ist vom Wesen her dezentralisiert und hoch automatisiert. Fertigungssoftware muss das respektieren oder der Nutzen wird sich nicht wie erwartet einstellen.” sagt Francisco Almada Lobo, CEO, Critical Manufacturing.