Zhengxin „Charlie“ Cai, CEO von Preh, erklärt: "Critical Manufacturing MES ist ein wichtiger Teil unserer allgemeinen Digitalisierungsstrategie. Eine zentrale, integrierte Steuerungslösung unterstützt uns dabei, eine neue Dimension von Effizienz, Qualität und Flexibilität in der Fertigung zu erreichen, und verschafft uns einen umfassenden Einblick in unsere Abläufe zur Unterstützung der strategischen Entscheidungsfindung. Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt zur intelligenten Fertigung und hilft uns dabei, unsere Position als weltweiter Technologieführer im Bereich der innovativen Fahrzeug-Bediensysteme der nächsten Generation zu behaupten."
Das System sollte zunächst an sechs Standorten von Preh in China, Deutschland, Mexiko, Portugal und Rumänien eingeführt werden. Mit der weitgehenden Integration von Anwendungen und physischen Fertigungssystemen sollte ein höherer Automatisierungsgrad der Fertigung erreicht werden. Auch eine Verbesserung von Fertigungsgeschwindigkeit, Fehlerrate sowie Nutzung von Ressourcen durch weniger manuelle Eingriffe gehörte zu den Hauptzielen dieses Projektes.
Francisco Almada Lobo, CEO von Critical Manufacturing, sagt: "Die Entscheidung von Preh, bei dieser wichtigen strategischen Implementierung mit Critical Manufacturing zusammenzuarbeiten, freut uns sehr. Unser ausgeprägtes Produktbewusstsein und unsere Erfahrung in der Elektronikbranche stellen sicher, dass die von Preh benötigen Funktionalitäten bereits standardmäßig im System verfügbar sind. Durch die modulare, erweiterbare und offene Systemarchitektur ist eine gezielte Anpassung an die besonderen Anforderungen des Unternehmens und der einzelnen Standorte jederzeit möglich."
Die Zusammenführung von allen Fertigungsdaten in einem System bietet Preh eine genaue Übersicht über die unternehmensweiten Kennzahlen (KPIs). Das MES liefert detaillierte Informationen über Prozesse und trägt so zu kontinuierlichen Verbesserungen bei. Mit einem klaren Bild aller Fertigungsprozesse ohne Kommunikationslücken hat Preh die Möglichkeit, eventuelle Probleme in der Fertigung schnell zu erkennen und zu beheben, wobei eine flexiblere Umplanung der Fertigung zur optimalen Ausschöpfung der vorhandenen Fertigungskapazitäten möglich ist.
Peter Jusko, Director Global Manufacturing bei Preh, sagt: "Wir suchten nach einer Lösung, die unsere Systeme und Daten wirklich zusammenführt, uns eine umfassende globale Transparenz sowie eine Industrie-4.0-fähige Architektur bietet. Wir waren von der Leistungsfähigkeit des Systems und den detaillierten Informationen, die von Critical Manufacturing MES im Verlauf des Auswahlverfahrens bereitgestellt wurden, sehr beeindruckt. Dieses neue MES ist ganz klar auf die Anforderungen der komplexen Elektronikfertigung ausgerichtet und ermöglicht es uns, als ein globales Fertigungsteam standortübergreifend zu arbeiten."
"Die genaue Bewertung im Rahmen des MES-Auswahlverfahrens von Preh hat unsere starke Marktposition bestätigt. Die Stärke unseres Systems ist die Bereitstellung einer Grundlage für eine erfolgreiche Industrie-4.0-Transformation, welche die modernsten Technologien mit einer integrierten Agilität und Flexibilität bietet. Damit gelingt es den Unternehmen, sich problemlos an Marktveränderungen und technologische Fortschritte anzupassen. Wie freuen uns darauf, Preh beim Ausbau seiner Fertigungskapazitäten zur Erfüllung der künftigen Anforderungen zu unterstützen," so Almada Lobo.
Jusko weiter: "Das System löst papierbasierte Prozesse und zahlreiche manuelle Aufgaben ab. Es ist flexibel konfigurierbar und benutzerfreundlich. Die Lösung bietet uns neben den zahlreichen Standardfunktionalitäten die erforderliche Flexibilität, unsere eigene Roadmap und den Zeitplan umzusetzen."
Das MES bietet Echtzeitanalyse und eine uneingeschränkte Rückverfolgbarkeit für alle Fertigungsprozesse. Die Anwender erhalten korrekte, aktuelle Informationen in Form von übersichtlichen Dashboards und benutzerfreundlichen Berichten, die eine fundierte, schnelle und fehlerfreie Ausführung ermöglichen.
Critical Manufacturing unterstützt Preh zudem beim Aufbau eines Kompetenzzentrums des sog. Center of Excellence, das für die Umsetzung der MES-Roadmap verantwortlich sein wird.
Jusko fügt abschließend hinzu: "Der rasante technologische Wandel der Automobilbranche versetzt uns in die Lage, unsere Innovationskraft mit Critical Manufacturing MES noch mehr zu stärken und so erstklassige Steuerungslösungen für das neue Zeitalter der Mobilität zu entwickeln."