Brandl erläutert: "Viele Unternehmen sind - ohne es zu wissen - unvorsichtig. Sie entlasten ihre relationalen Datenbanken meist mit selbstentwickelten Mitteln. Zum einen entwickeln die Anwender häufig selbst Tools für diese Funktionalität, wenn sie vom Applikationshersteller nicht angeboten wird. Zum anderen werden auch Backups zur Langzeitarchivierung genutzt, welche im existierenden Storagebereich der Firma abgelegt werden. In beiden Fällen ist das Auslagern der Daten in der Regel die einzige Funktionalität, die entwickelt beziehungsweise getestet wird. Werden die archivierten Daten wieder benötigt, kann das oft nur mit sehr großem manuellem Aufwand erreicht werden. Das Zurückspielen in die produktive Datenbank ist technisch sehr anspruchsvoll, weil sich im Laufe der Zeit auch die Datenbankstruktur verändert hat. Ein solches Projekt kann den zuständigen Mitarbeiter über Tage binden und wird zu einem erheblichen Kostenfaktor. Unternehmen, die dieses Risiko eingegangen sind und einmal ein solch umständliches Daten-Restore hinter sich gebracht haben, lösen ihr eigenentwickeltes Tool ganz schnell wieder ab. Die andere Alternative für Unternehmen ist der Verzicht auf die archivierten Daten, was zu erheblichen Schadensersatzforderungen und dergleichen führen kann.
Professionelle Datenbankarchivierungslösungen wie das Produkt Chronos von CSP wehren die geschilderten Risiken völlig ab. Sie berücksichtigen strukturelle und semantische Änderungen in den Datenbanken. Die Daten werden auch hier zu einem bestimmten Zeitpunkt automatisiert aus der produktiven Datenbank ausgelagert und dann auf preiswerten Speichermedien archiviert. Sie lassen sich jedoch ohne Probleme wieder zurückimportieren und zwar in ein vom Anwender gewünschtes Datenbankschema. Bei der Entwicklung von Chronos liegt das Hauptgeschäftsfeld in der Funktionalität der Datenbankarchivierung, die gesetzeskonform umgesetzt wird. Einsatzbeispiele in der Praxis zeigen, dass sich unsere Lösungen innerhalb kürzester Zeit amortisieren."