Ursachen für kältebedingte Ausfälle
Warum Winterdiesel allein nicht immer ausreicht, um problemlos die kalte Jahreszeit zu überstehen, hat verschiedene Gründe. Einerseits ist die Kältefestigkeit des Kraftstoffs teilweise niedriger als angegeben, trotz Erfüllung der gesetzlichen Norm. Jens Möller, Leiter für Forschung & Entwicklung der bluechemGROUP, hierzu: „Dies liegt daran, dass die Labortests, die die Kältefahrbarkeit des Winterdiesels ermitteln, nicht immer die realen Umweltbedingungen simulieren. Daher können sich gefährliche Mengen von Paraffinkristallen bereits bei Temperaturen über -20 °C bilden.“
Das zweite Problem, von dem Dieselfahrzeuge im Winter betroffen sind, ist Kondenswasser im Kraftstoffsystem. Verantwortlich für dessen Entstehen ist das Phänomen der Tankatmung. Jens Möller erklärt: „Bei hoher Luftfeuchtigkeit, aufgrund von Schnee und Eis, sowie großen Temperaturunterschieden zwischen Tag und Nacht bilden sich feinste Wassertropfen im Kraftstoffsystem. Diese können bei Minusgraden gefrieren und den Kraftstofffilter verstopfen. Wird ein Dieselfahrzeug im Winter lange Zeit nicht bewegt, besteht zusätzlich die Gefahr, dass sich Bakterien im Kraftstoff sammeln und es zur „Dieselpest“ kommt.“
Sicherheit durch professionelle Kraftstoffzusätze
Damit ein Dieselfahrzeug sicher durch den Winter kommt, empfiehlt sich eine professioneller Servicebehandlung mit schützenden Kraftstoffsystemzusätzen. Jens Möller: „Das Produkt „Common Rail Dieselsystem Reinigung & Schutz“ von PRO-TEC, der Werkstattmarke der bluechemGROUP, ist in der Lage, sämtliches Kondenswasser zu binden, sodass es ganz einfach beim Fahren verbrannt werden kann. PRO-TEC „Dieselschutz Winter“ erhöht die Kältefahrbarkeit des Kraftstoffs und gewährt Sicherheit bei Temperaturen unter -30 °C. Damit ist das Automobil allen wetterbedingten Widrigkeiten des Winters gewachsen.“