Dank des eingebauten Lithium-Ionen-Akkus fährt der N5810Pro von Thecus sich bei Stromausfällen kontrolliert herunter. Ähnlich wie eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) verhindert diese Technologie Datenfehler, da offene Dateien beschädigungslos gespeichert werden können.
Die von Thecus als Mini-UPS (Uninterruptible Power Supply, englisch für USV) bezeichnete Technik war bereits bei den Modellen N4200Pro und N4800 im Einsatz.
Ausstattung und Funktionen
Der N5810Pro ist mit einem Linux-Betriebssystem ausgestattet und nimmt bis zu fünf SATA-3-Festplatten oder -SSDs in 2,5-Zoll- oder 3,5-Zoll-Format auf. Die RAID-Level 0, 1, 5, 6, 10 und JBOD ermöglichen eine flexible und bedarfsgerechte Konfiguration des Netzwerkspeichers.
An Hardware bringt der N5810 Pro eine Intel Celeron J1900 Quad-Core-CPU und 4GB DDR3-RAM mit, der sich auf 8GB erweitern lässt. Neben fünf Gigabit-LAN-Ports, die für erhöhten Datendurchsatz zusammengeschaltet werden können (Link Aggregation), verfügt das Gerät über drei USB-3.0-Ports, zwei USB-2.0-Anschlüsse und einen HDMI-Ausgang.
Neben dem Dateisystem Btrfs, mit dem schleichende Dateifehler (Bit Rot) vermieden werden können, sind auch XFS, EXT3 und EXT4 nutzbar, wobei sich in einem RAID-Verbund alle vier Dateisysteme parallel auf unterschiedlichen Speichern nutzen lassen. Darüber hinaus arbeitet der N5810Pro optional als VPN-Server und unterstützt VLAN, Bonjour und bis zu fünf IP-Kameras.
Der N5810Pro ist ab Ende April beim deutschen Thecus-Distributor CTT AG in München verfügbar: www.ctt.de, 089 / 420 900 90.