Die Art der Kühllösung ergibt sich aus den Gegebenheiten von Platz- und Einbauverhältnissen in Abhängigkeit zur Verlustleistung des zu kühlenden elektronischen Bauteils. Diese Parameter bestimmen, ob eine passive Kühlung mit natürlicher Konvektion ausreicht oder ob die Höhe der Verlustleistung eine aktive Kühlung mit Lüfterunterstützung erforderlich macht. Reicht auch eine forcierte Kühlung nicht aus, wird auf die Flüssigkeitskühlung zurückgegriffen.
Mit der Art der Kühlung ändern sich auch die Kriterien für das Kühlkörperdesign. Bei natürlicher Konvektion muss die Oberfläche möglichst groß sein, die Kühlrippen einen genügend großen Abstand besitzen und die Materialien (Aluminium und/oder Kupfer) über eine hohe Wärmeleitfähigkeit verfügen. Die forcierte Konvektion benötigt zusätzlich ein Kühlkörperdesign, das beispielsweise Luftverwirbelungen ausschließt. Flüssigkeitsgekühlte Kühllösungen stellen u.a. hohe Ansprüche an die Dichtigkeit des ganzen Systems.
„Wann immer Bauraum und Verlustleistung es erlauben, sollte aus Gründen der Langzeitzuverlässigkeit und Kosten die Wahl auf eine Kühllösung mittels natürlicher Konvektion fallen“, erklärt Wilfried Schmitz, Geschäftsführer von CTX, das als führendes Handelshaus ein außergewöhnliches breites und vielfältiges Produktportfolio an Kühlkörpern bereithält. Das Angebot reicht von kleinen Kühlkörpern für SMT-Anwendungen bis hin zur großen Flüssigkeitskühlplatte. Damit bietet CTX für viele Problemstellungen die passende Lösung und unterstützt seine Kunden umfassend bei der Auswahl der jeweils optimalen Kühllösung.